Demografieprojekte 2010

Weitere Demografie-Auszeichnung im Dezember erhält das Projekt „Wandern und Rückkehren in der Uckermark“

„Eine der wichtigsten Herausforderungen für die Uckermark besteht darin, der Abwanderung entgegenzusteuern. Die damit verbundene Aufgabe, neue Lebensperspektiven hier in der Region zu schaffen ist anspruchsvoll, langwierig und unvermeidlich.“Dies ist zugleich Zielsetzung und Erkenntnis des Projektes „Wandern und Rückkehren in der Uckermark“ des Vereins „Zuhause in Brandenburg“. Mehrere Vereinsmitglieder hatten vorwiegend aus beruflichen Gründen ihre uckermärkische Heimat verlassen, die Kontakte zur Heimat aber nicht abreißen lassen. Nachdem sich einige nach „Wanderjahren“ wieder zu Hause niederließen, entstand die Idee zur Gründung des Vereins „Zuhause in Brandenburg“ als modernem Heimatverein. Dessen Zielsetzung ist es, Brandenburgerinnen und Brandenburger, die ihre Heimat verlassen haben, dabei zu unterstützen die Bindung zu ihrer Herkunftsregion zu halten, um so die Chancen für eine spätere Rückkehr zu erhalten. [ausführlich]

Cottbuser „Galeria Kaufhof“ ist erstes Demografie-Beispiel im Dezember

Für seine Bemühungen um gute Einkaufsbedingungen für alle Generationen wurde die Cottbuser Filiale von „Galeria Kaufhof“ durch den Chef der Staatskanzlei, Albrecht Gerber, geehrt. Gerber verband dies mit dem Wunsch, dass die gesamte Branche derartige Bemühungen übernimmt und auch Einzelhändler von den Erfahrungen profitieren können. Das Kaufhaus war am selben Tag als erste Handelseinrichtung in Brandenburg mit dem neuen bundesweiten Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet worden. [ausführlich]

Förderverein „Begegnungshaus der Generationen Nuthetal“ als November-Beispiel geehrt

Gruppenbild der Helfer Als Demografie-Beispiel des Monats November wurde der Förderverein „Begegnungshaus der Generationen Nuthetal“ vom Chef der Staatskanzlei, Albrecht Gerber, ausgezeichnet. Dem Verein war es in den vergangenen Jahren gelungen, die unter Denkmalschutz stehende „Alte Schule“ im Ortsteil Bergholz zu erhalten und zu einem Mehrgenerationenhaus mit Hilfs- und Freizeitangeboten für Jung und Alt umzuwandeln. [ausführlich]

Demografie-Beispiel des Monats Oktober ist der Potsdamer „Campus der Generationen“

Logo Das Projekt „Campus der Generationen“, das die Verbesserung der Wiederbeschäftigungs- chancen älterer erwerbsloser Akademiker zum Ziel hat, ist als Demografie-Beispiel des Monats Oktober geehrt worden. Die Auszeichnung wurde vom Chef der Staatskanzlei, Herrn Staatssekretär Albrecht Gerber, im Rahmen der Abschlussveranstaltung des dritten Qualifizierungsdurchgangs am 28. September 2010 überbracht. [ausführlich]

Beschäftigungspakt „Allianz 50plus“ als Demografie-Beispiel für September geehrt

Im Beisein zahlreicher Besucher des BRANDENBURG-TAGES wurde der Beschäftigungspakt „Allianz 50plus“ durch den Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, als Demografie-Beispiel für September ausgezeichnet. Das auf Initiative des Landkreises Uckermark entstandene Bündnis will die Chancen älterer Langzeitarbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt verbessern. In die Initiative ist in Brandenburg neben der Uckermark auch der Landkreis Oberhavel eingebunden, in Meckenburg-Vorpommern Mecklenburg-Strelitz und Neubrandenburg sowie in Niedersachsen Hameln-Pyrmont. [ausführlich]

Kyritzer Jugendparlament ist Demografie-Beispiel des Monats August

Als Demografie-Beispiel des Monats August hat der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, heute das Jugendparlament Kyritz in Ostprignitz-Ruppin ausgezeichnet. Das seit zwei Jahren bestehende Gremium sieht sich als Interessenvertreter junger Leute in der Stadt. Die 14 „Parlamentarier“ im Alter von 12 bis 27 Jahren verschaffen sich Gehör in Stadtverwaltung und Stadtverordnetenversammlung und machen dort auf Anliegen und Wünsche junger Leute aufmerksam. Gemeinsam mit anderen Jungen und Mädchen organisieren sie zudem selbst viele Projekte.

„Lebensnah Lernen – Lernen durch Engagement“ ist Demografie-Beispiel im Monat Juli

Die Freiwilligenagentur Cottbus begleitet mit dem Projekt „Lebensnah Lernen“ die Pestalozzi Förderschule in Cottbus-Schmellwitz bei der Umsetzung der Unterrichtsmethode „Lernen durch Engagement“. Im Rahmen dieses Projekts werden durch den Einsatz Jugendlicher in gemeinnützigen Einrichtungen gesellschaftliches Engagement und fachliches Lernen verknüpft. Ziel ist es, durch positive Erfahrungen in der sozialen Arbeit Selbstbewusstsein und Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler zu stärken sowie einen Grundstein für eine Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement zu legen. Die Auszeichnung der Staatskanzlei zum Demografie-Beispiel des Monats Juli wurde von der Abteilungsleiterin, Frau Birgit Gidde, vor Ort überbracht. [ausführlich]

Kita „Öko Kinderhaus Bummi“ aus Lauchhammer ist Demografie-Beispiel im Monat Juni

Kinder lernen Regeln „Kinder stark machen“ ist das Anliegen der Kita „Öko Kinderhaus Bummi“, die vom Chef der Staatskanzlei, Herrn Staatssekretär Albrecht Gerber, als „Demografie-Beispiel“ des Monats Juni ausgezeichnet wurde. Damit wurde die besonders engagierte Bildungs- und Erziehungsarbeit der ErzieherInnen und Eltern gewürdigt, die insbesondere auf dem Gebiet der frühzeitigen Gewalt- und Suchtprävention als auch im Sinne einer umweltbewussten Erziehung geleistet wird. [ausführlich]

Demografie-Beispiel im Mai ist das Kyritzer Projekt „Jung und Alt mit Zukunft“

Das Projekt „Jung und Alt mit Zukunft“ (kurz JAZ), das sich mit der Frage des Alterns im ländlichen Raum befasst, ist als Demografie-Beispiel des Monats Mai ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde dem Projektteam um Frau Professorin Brigitte Jürgens von der Evangelischen Fachhochschule Berlin (EFB) und der Lokalen Aktionsgruppe Ostprignitz-Ruppin, die mit Unterstützung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) das Vorhaben initiiert und begleitet hatten, durch den Chef der Staatskanzlei, Herrn Staatssekretär Albrecht Gerber, überbracht. [ausführlich]

Kleine Grundschule Großwudicke ist Demografie-Beispiel des Monats April

Tina Fischer besucht Kleine Grundschule Großwudicke„Das Leben im Dorf lassen“ und zugleich qualitativ hochwertige Bildung sichern – das sind die Ansprüche, die an Kleine Grundschulen gerichtet werden. Im Zuge der Geburtenrückgänge der Nachwendezeit ist in der Anpassungsphase des Grundschulsystems eine Vielzahl kleiner Grundschulen in Brandenburg entstanden. Ein wegweisendes Beispiel dafür, wie es gelingen kann, die sich durch einen solchen Umwandlungsvorgang bietenden Chancen zu ergreifen, ist die Kleine Grundschule Großwudicke. In der Einrichtung lernen die Kinder in jahrgangsübergreifenden Gruppen gemeinsam. Die Lehrer haben in Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutionen aus der Region ein Konzept entwickelt, das eine individuelle und differenzierte Förderung der Jungen und Mädchen ermöglicht. Auch behinderte Kinder konnten erfolgreich in die Schule integriert werden. [ausführlich]

Familienserviceagentur fam.e in Schwedt als Demografie-Beispiel im März ausgezeichnet

	Marktplatz der Möglichkeiten März 2010 In Schwedt finden Bürgerinnen und Bürger seit dem vergangenen Jahr eine Anlaufstelle für die Lösung ihrer Alltagsprobleme: die Familienserviceagentur „fam.e“. Ziel der Agentur ist es, Familien vor allem bei der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen und das Miteinander in Schwedt zu fördern. „Fam.e“ bündelt und vermittelt Angebote rund um die Themenkreise Familie, Wirtschaft, Vereine, Institutionen. Zur Angebotspalette gehört beispielsweise Unterstützung bei der Suche nach einem Babysitter, einer Azubiwohnung, Einkaufshilfen für ältere Bürgerinnen und Bürger, nach Fahrgemeinschaften und vielem anderen mehr. [ausführlich]

Arbeitgeberzusammenschluss Spreewald ist Best-Practice-Projekt für Februar

Slogan des Zusammenschlusses 4. Februar 2010 - Im Rahmen des Arbeitgeber- zusammenschlusses Spreewald kooperieren Unternehmen mit dem Ziel der gemeinsamen Fachkräftesicherung. Die Kooperationsunternehmen teilen sich über die „SpreewaldForum GmbH“ Arbeitskräfte und Auszubildende je nach Bedarf und Angebot an Aufgaben bzw. Ausbildungsmöglichkeiten. Die vor 5 Jahren gegründete GmbH koordiniert, organisiert und moderiert die Zusammenarbeit der Unternehmen, den Arbeitskräfteeinsatz und die gemeinsame betriebliche Ausbildung. Der besondere Wert des Zusammenschlusses liegt vor allem darin, dass ein Pool an qualifiziertem Personal vorhanden ist, der es den Unternehmen erlaubt, flexibel auf saison- oder nachfragebedingte Einflüsse zu reagieren. [ausführlich]

Mobiler Rehabilitationsdienst Woltersdorf – Erstes Best-Practice-Projekt im Jahr 2010

Gruppenbild 06.Januar 2010 - Seit nunmehr gut zwei Jahren bietet das Evangelische Krankenhaus Woltersdorf im Landkreis Oder-Spree Rehabilitationsbedürftigen die Möglichkeit, im Bedarfsfalle zu Hause behandelt zu werden. Mit dem Mobilen Rehabilitationsdienst Woltersdorf (MRDW) wurde eine Alternative zur bisherigen stationären bzw. ambulanten Rehabilitation geschaffen. Ziel ist es, die Patienten in ihren eigenen vier Wänden – nämlich dort, wo die Probleme auftreten – wieder „alltagsfit“ zu machen. [ausführlich]