Demografie-Projekte 2009

„Koch mir was“ – Initiative der Frankfurter Tafel

Vater und Kinder 03.12.2009 - Im Frankfurter Stadtteil Neuberesinchen lernen Mütter bzw. Väter aus sozial schwierigen Verhältnissen die Organisation ihres Familienlebens. Dies geschieht im Rahmen des Kindertafel-Projekts „Koch mir was“ der Frankfurter Arbeitsloseninitiative e.V., das gemeinsam mit dem Job-Center entwickelt wurde. Hintergrund für die Frankfurter Initiative war die Beobachtung, dass soziale Strukturen in der Familie oft nicht intakt sind und häufig einfachste Dinge des täglichen Lebens nicht erlernt und folglich nicht bewältigt wurden. [ausführlich]

Eine „Perle“ für Jung und Alt – Best Practice November 2009
Staatskanzlei ehrt Mehrgenerationenhaus

Vater und Kinder02.11.2009 - Das Mehrgenerationenhaus „Perle-Treff-Punkt“ in Perleberg ist für seine Generationen verbindende Arbeit als demografisches „Best-practice-Beispiel“ des Monats November geehrt worden. Das vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. (CJD) getragene Projekt bietet zahlreiche Angebote für Menschen aller Altersgruppen. Dazu gehören Offerten zur Entlastung von Familien, Initiativen von und für Senioren, Hilfen für pflegende Angehörige sowie Beratungen und Qualifizierungsdienstleistungen für jüngere und ältere Perleberger. [ausführlich]

Integration durch Boxen – Projekt des Boxrings 08 Lübben ist „Best-Practice-Beispiel“ im Oktober

TrainingUnter dem Motto „Stark durch Boxen“ macht sich der Verein Boxring 08 Lübben erfolgreich für die Integration von Kindern und Jugendlichen aus Spätaussiedlerfamilien stark. Motivation der Verantwortlichen des Vereins ist es, den Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft durch den gemeinsamen Sport gegenseitigen Respekt und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vermitteln. Für die zahlreichen im Spreewald lebenden Kinder dieser Familien aus Russland und der Ukraine bietet sich so die Chance, eine Bindung an die Region zu entwickeln und eine Perspektive für ein Leben in Brandenburg zu erhalten. Angesichts sinkender Schüler- und Auszubildendenzahlen in Brandenburg kommt der Integration von Migranten eine besondere Bedeutung zu, um auch in Zukunft ein lebendiges gesellschaftliches Zusammenleben und Fachkräftenachwuchs für die brandenburgische Wirtschaft zu sichern. ausführlich

Michendorfer Hol- und Bringservice ist Projekt des Monats September

FahrzeugSeit eineinhalb Jahren bietet die örtliche Edeka-Filiale von Silke Bogisch in Michendorf einen besonders kundenfreundlichen Service: den Hol- und Bringservice für Senioren. Ältere Menschen in Michendorf und den umliegenden Gemeinden können sich direkt von der Haustür abholen lassen. Ein Kleinbus fährt sie zum Supermarkt, wo sie in aller Ruhe einkaufen können und dann samt ihrer Einkäufe wieder nach Hause gebracht werden. Jeden Donnerstag und Freitag wird dieser Service in der Zeit von 9 bis 16 Uhr angeboten. Die Senioren müssen sich lediglich zuvor telefonisch anmelden. Ein Fahrkostenanteil in Höhe von drei Euro wird erhoben. ausführlich

Die „Stadt der Kinder“ – demografisches Best-Practice-Beispiel des Monats

Bereits zum vierten Mal wird in diesem Jahr im Nuthewäldchen am Rande des Potsdamer Wohngebiets „Am Schlaatz“ die „Stadt der Kinder“ errichtet. Bei diesem besonderen Ferienprojekt haben Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen ihre eigene Stadt zu erbauen und das Zusammenleben darin zu gestalten. In der ersten Woche werden die Häuser mit echtem Baumaterial und Werkzeug gezimmert. Dabei bestimmen die Kinder selbst, welche Häuser – z.B. Post, Polizei, Hausboot, Café - errichtet werden. In der zweiten Woche wird das Zusammenleben in der Stadt entwickelt und erprobt. Es entsteht städtisches Leben „im Kleinen“ mit Berufen, Geld, demokratischen Strukturen und gemeinsamen Festen. Im Rahmen des Projekts werden kreative und spielerische Aktionen angeboten. [ausführlich]

Ein Hotel für Kinder - demografisches Best-Practice-Projekt im Juli ist das „Kinderhotel Schlossberg“

Kinder sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft. Obwohl sie Lebensglück bedeuten, werden noch immer zu wenige geboren. Verbunden mit einem Wertewandel „pro Kind“ kommt es darauf an, Rahmenbedingungen zu schaffen, die einerseits Kinderwünsche stärken, andererseits auch individuelle Wünsche erfüllbar machen. Parallel zu den bereits vollzogenen familienpolitischen Weichenstellungen, wie dem „Maßnahmepaket für Familien- und Kinderfreundlichkeit“ der Landesregierung, sind auch viele verschiedene Ideen und Initiativen „vor Ort“ erforderlich, um die Lebensbedingungen von Kindern und Familien zu verbessern und sie im Alltag zu unterstützen. Das Angebot der Kita „Spatzennest“, Hotelnächte für Kinder durchzuführen, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kinder in ihren Kompetenzen gestärkt und zugleich Eltern entlastet werden. [ausführlich]

Eine Chance für Kinder suchtkranker Mütter – „Haus Magnolia“ ist ausgezeichnetes Projekt im Juni

Magnolia Sinkende Geburtenzahlen und zunehmende Alterung sind Kennzeichen des demografischen Wandels. Sie führen uns die Bedeutung der Kinder für unsere Gesellschaft und damit unsere Verantwortung vor allem auch für benachteiligte Kinder vor Augen. Das Best-practice-Beispiel „Haus Magnolia“ öffnet den Blick für Kinder, die schlechte Ausgangsbedingungen haben, und die Notwendigkeit, ihnen eine reelle Chance zur Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

„Haus Magnolia“ ist eine Einrichtung des Trägers der Suchtkrankenpflege „Hiram Haus“ und im Wandlitzer Ortsteil Klosterfelde gelegen. Im „Haus Magnolia“ werden abhängigkeitskranke, vorwiegend alkoholabhängige Mütter zusammen mit ihren Kindern betreut. [ausführlich]

„Fremde werden Freunde“ – Patenschaftsprogramm ist Best-Practice-Projekt für den Monat Mai

Elternpatenschaften Demografischer Wandel bedeutet weltweiter Wettbewerb um „kluge Köpfe“: Die Konkurrenz in- und ausländischer Wirtschaftsstandorte um qualifizierte Fachkräfte wird mit weiter sinkenden Bevölkerungszahlen stetig anwachsen. Will Brandenburg in diesem Wettbewerb punkten, muss es sich als weltoffenes Land präsentieren. Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zeigt mit dem als Best-Practice-Projekt für den Monat Mai ausgewählten Patenschaftsprogramm „Fremde werden Freunde“, einen Ansatz, wie dies gelingen kann. Weitere Informationen

„Praktikumsatlas“ des Barnimer Netzwerks Fachkräftesicherung ausgewählt als Best-practice-Beispiel im Monat April

Logo Angesichts des demografischen Wandels müssen alle Arbeitsmarktakteure an einem Strang ziehen – diese Voraussetzung für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung wird eindrücklich vom Barnimer Netzwerk für Fachkräftesicherung umgesetzt. Weitere Informationen

Best-practice-Beispiel im Monat März: „Haus Karolina“

Haus Karolina Die Nachfrage nach seniorengerechtem Wohnraum wird infolge des demografischen Wandels künftig weiter anwachsen. Insbesondere für die älter werdende Dorfbevölkerung ergibt sich die Notwendigkeit, alternative Lösungen, die ein Verbleiben in der vertrauten Umgebung auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit sicherstellen, zu finden. Ein „Gutes Beispiel“ für die Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum ist das „Haus Karolina“ im uckermärkischen Milmersdorf. Weitere Informationen

„Studium lohnt!“ ist „best-practice“-Beispiel des Monats Februar 2009

Logo Studium lohnt Im Projekt „Studium lohnt!“ motivieren Studierende Schüler für die Aufnahme eines Studiums. Rund 150 Studierende stehen im Rahmen dieses landesweiten Kooperationsprojektes der Brandenburgischen Hochschulen bereit, angehende Abiturienten direkt vor Ort an den Schulen über allgemeine Studienbedingungen zu informieren, aber auch über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Studium zu berichten. Damit schlägt „Studium lohnt!“ gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits erhalten die Schüler wichtige Informationen für ihre Berufswahl und Hilfe bei der Studienorientierung, andererseits leistet die Initiative einen maßgeblichen Beitrag zur Erhöhung der Studierneigung der Abiturienten und damit zur künftigen Fachkräftesicherung Brandenburgs. Weitere Informationen

Best-Practice-Projekt Januar 2009: „Begegnungszentrum Lunow e.V.“

Pressekonferenz in der Staatskanzlei Mit dem „Begegnungszentrum Lunow e.V.“ aus dem Amt Britz-Chorin-Oderberg als erstem „Best-Practice-Projekt“ zum Umgang mit dem demografischen Wandel startet die Staatskanzlei Brandenburg das neue Internetportal „Marktplatz der Möglichkeiten“. Die Lunower Initiative zeigt beispielgebend, wie die durch den Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum entstehenden Herausforderungen angepackt und durch kreative Lösungen und Ideen neue Wege für die Gestaltung des Zusammenlebens und des Zusammenhalts im Ort gefunden wurden. Weitere Informationen

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Haus 17, Offiziersspeiseanstalt

Haus 17, Offiziersspeiseanstalt

  • Fläche gesamt: 64.732 m²
  • bebaute Fläche: 11.073 m²
  • Nutzfläche gesamt: 20.630 m²
  • davon Bestand: 19.680 m²
  • davon Neubau: 950 m²

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