Umstellung auf LED-Beleuchtung in der Musik- und Kunstschule
Das gesamte Gebäude wurde in den Jahren 2005 bis 2007 in mehreren Bauabschnitten umfangreich saniert. Im Gebäude existiert eine Hausalarm-, Einbruchmelde-, Sicherheitsbeleuchtungs- und Aufzugsanlage. Die Elektroanlage ist in einem sehr guten Zustand und wird regelmäßig gewartet.
Durch das EU-Verbot des Inverkehrbringens verschiedener Leuchtstofflampen von 2023 ist der Nachkauf von Leuchtstofflampen nicht mehr möglich, Restbestände werden beim Leuchtmitteltausch sukzessive aufgebraucht. Bei Reparaturen von Vorschaltgeräten einzelner Leuchten ist der Nachkauf zwischenzeitlich auch problematisch, der Austausch teilweise gar nicht mehr möglich.
Dadurch ergibt sich aber ein inhomogenes Beleuchtungsbild mit unterschiedlichen Beleuchtungsstärken innerhalb eines Raumes. Um dies zu vermeiden, sollte man in einem Raum nicht LED-Leuchten verschiedener Hersteller einbauen. Nur mit der Umstellung der Beleuchtung ist es möglich, die in der DIN vorgeschriebene Beleuchtungsstärke mit gleichmäßiger Raumausleuchtung in guter Qualität in allen Räumen einzuhalten und langfristig zu sichern.
Die neuen Leuchten werden an der gleichen Stelle angeordnet wie die jetzigen Leuchten, um die vorhandenen Versorgungsleitungen zu nutzen. Dadurch werden weitere Installationsarbeiten vermieden. In der Musik- und Kunstschule existiert in vielen Räumen eine abgehängte Rasterdecke, so dass der Austausch der Leuchten größtenteils ohne Bohrarbeiten erfolgen kann.
Nach Vorliegen des Fördermittelbescheides soll die Baumaßnahme im 2. Quartal 2026 öffentlich ausgeschrieben werden. Die Fördermittel sind im 4. Quartal 2025 beantragt worden.
Die gesamte Baumaßnahme soll im 3. und 4. Quartal 2026 durchgeführt werden.
