Staatskanzlei

Platzeck: Bürgschaftsbank bringt Wirtschaft voran

veröffentlicht am 28.06.2011

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Rolle der Bürgschaftsbank beim Aufbau der brandenburgischen Wirtschaft hervorgehoben. „Die Bürgschaftsbank hat die Wirtschaft in Brandenburg über Jahre angetrieben und sichert nun auch den Aufschwung ab“, sagte Platzeck auf einem Festempfang zum 20-jährigen Bestehen der Bank am Dienstag in Potsdam. Die Bürgschaftsbank, die in den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens nahezu 100.000 Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise abgesichert habe, sei „unersetzbar“ für die wirtschaftliche Gesamtentwicklung. Platzeck wörtlich: „In den Gründerjahren Brandenburgs hatten die meisten Firmen nur eine dünne oder gar keine Kapitaldecke. Dass ihnen trotzdem der Strukturwandel hin zu wettbewerbsfähigen Unternehmen gelungen ist, hat Brandenburg maßgeblich seiner Bürgschaftsbank zu verdanken. Auch nach dem Jahr 2000 wirkte sie vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen nicht selten wie ein Katalysator.“ Dass Brandenburg in der neuesten wissenschaftlichen Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erneut den 1. Platz im Dynamik-Ranking der Bundesländer errungen habe, bestätige den Wirtschaftskurs des Landes und damit auch die Arbeit der Bürgschaftsbank. Platzeck betonte besonders die Rolle der Bürgschaftsbank bei der Entwicklung neuer Konzepte. Dies habe sich bundesweit herumgesprochen. Beispielsweise sei die Geschäftsidee „Bürgschaft ohne Bank“ zum Exportschlager geworden. Auch der „Handwerker-Sofortkredit“ habe einen Siegeszug angetreten, inzwischen sogar bis in andere Unternehmensbereiche hinein. Der Ministerpräsident resümierte: „Die Bürgschaftsbank arbeitet zuverlässig und bringt viele Anträge in einer Zeitspanne zur Entscheidungsreife, die man vorbildlich nennen kann.“