Staatskanzlei

Woidke zum Tod der Potsdamer Künstlerin Barbara Raetsch

veröffentlicht am 14.11.2025

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke trauert um die Potsdamer Ausnahmekünstlerin Barbara Raetsch. Er hatte sie im Rahmen der Verleihung des Brandenburger Kunstpreises im Jahr 2021 mit dem Ehrenpreis des Ministerpräsidenten für ihr Lebenswerk geehrt. Woidke betonte heute in Potsdam und in Briefen an die Söhne Bruno und Robert Raetsch:

„Der Tod von Barbara Raetsch hat mich sehr berührt. Ich erinnere mich an sie mit großem Respekt vor ihrer künstlerischen Lebensleistung. Sie war eine Kämpferin, eine Mahnerin, eine Aufrüttelnde – mit Mitteln der Kunst, aber auch mit klaren Worten.

Es war mir eine große Freude, Barbara Raetsch im Jahr 2021mit dem Ehrenpreis des Ministerpräsidenten auszuzeichnen. Damit konnte ich das beeindruckende Werk der Malerin ehren. Besonders beeindruckt hat mich, wie bei ihr das Persönliche und das Gesellschaftliche immer wieder auf besondere Weise verschmolzen sind.

Ihre Biografie und Kunst waren eng mit der Stadt Potsdam und dem Land Brandenburg verbunden. Viele Jahrzehnte lebte und arbeitete sie in Potsdam, setzte sich mit Baugeschichte und Stadtentwicklung auseinander. Die Ansichten von Potsdam und die Ansichten über Potsdam waren ihre Passion. Ihre Werke sind ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.“

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