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BRANDENBURG-TAG

Vier erwartungsfrohe Gesichter

DIE OFFIZIELLEN BOTSCHAFTER DES BRANDENBURG-TAGES 2008: Gerd Bandelow, Schulleiter am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium: „Ich möchte mich für die Region einsetzen“

Am 6. und 7. September findet in Königs Wusterhausen der 11. BRANDENBURG-TAG statt. Offiziell von Bürgermeister Stefan Ludwig ernannte Botschafter und Botschafterinnen machen im Vorfeld auf das Großereignis aufmerksam und laden Gäste aus Brandenburg, Berlin und anderen Regionen zum Landesfest ein.

In einer Serie stellen sich die Botschafter einzeln vor und erzählen im Interview, warum es für sie eine ehrenvolle Aufgabe ist, für den BRANDENBURG-TAG 2008 zu werben. Heute: Gerd Bandelow, Schulleiter am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen.

Frage: Was bedeutet es für Sie, Botschafter für den BRANDENBURG-TAG 2008 zu sein?

Bandelow: Ich möchte mich für die Region, vor allem für ihre kulturelle Entwicklung einsetzen. Wir haben in Königs Wusterhausen einen Verein mit dem verpflichtenden Namen „Kulturallianz“ gegründet. In diesem Sinne will ich als Botschafter tätig sein.

Frage: Wie fühlten Sie sich in dieser Rolle?

Bandelow: Ich fühle mich geehrt, dass ich mithelfen kann, für unsere Stadt zu werben.

Frage: Welche Botschaft möchten Sie den Gästen aus nah und fern als Einladung zum BRANDENBURG-TAG in Königs Wusterhausen übermitteln?

Bandelow: Königs Wusterhausen ist ein Ort mit einer nicht uninteressanten Geschichte. Schließlich war er für Friedrich Wilhelm mehr Regierungsort als Berlin. Er hatte das Jagdschloss zu seinem Lieblingsort erkoren. Deshalb empfinde ich das Motto des BRANDENBURG-TAGes „Königlich feiern“ auch für unsere Region sehr treffend. Sich zu seiner Geschichte bekennen hat viel mit Identität zu tun. Das möchte ich den Gästen gern übermitteln.

Frage: Was verbindet Sie persönlich mit Königs Wusterhausen bzw. mit der Region?

Bandelow: Als Schulleiter des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums habe ich in den 18 Jahren meiner Tätigkeit schon einige Schülergenerationen zum Abitur begleitet. Das prägt einen und verbindet einen mit den Menschen der Region. Ebenso weiß ich ihre landschaftlichen Schönheiten zu schätzen. Königs Wusterhausen mit seinen Seen und Wäldern erinnert mich an meine Heimat, die Uckermark.

Frage: Welche positiven Effekte erhoffen Sie sich durch den BRANDENBURG-TAG für Königs Wusterhausen? Bandelow: Ich erhoffe mir einen ähnlichen Effekt wie bei der Schlosseröffnung vor einigen Jahren, als die Wusterhausener sich ihres Kleinodes, des Jagdschlosses, bewusst wurden, dass bis zu diesem Zeitpunkt eher ein Schattendasein geführt hat. Hier, glaube ich, könnte es sein, dass die Wusterhausener als Gastgeber für den BRANDENBURG-TAG noch stärker mit ihrer Stadt, ihrer Region verschmelzen.

Frage: Gibt es ein besonderes, evtl. persönliches Ereignis, das Sie mit dem BRANDENBURG-TAG verbinden?

Bandelow: Unsere Schule wird gemeinsam mit dem Friedrich-Schiller-Gymnasium in der Bahnhofstraße eine Kunstmeile in den ansässigen Geschäften veranstalten. Ich bin schon sehr gespannt, wie diese Aktion vom Publikum angenommen wird. Welche Ideen die beteiligten Schülern entwickelt haben, hat mich persönlich sehr beeindruckt und ich möchte mich an dieser Stelle bei den beiden Kunstlehrerinnen für ihre Initiative bedanken.