Hinweis: brandenburg.de hat seine Internet-Seiten auf barrierefreien Zugriff optimiert und verwendet deshalb standardisiertes CSS (Stylesheets). Sollte Ihr Browser dieses nicht korrekt anzeigen, unterstützt er nicht die üblichen Webstandards. Weitere Informationen finden Sie hier.

BRANDENBURG-TAG

Vier erwartungsfrohe Gesichter

DIE OFFIZIELLEN BOTSCHAFTER DES BRANDENBURG-TAGES 2008: Jüterbogs Bürgermeister Bernd Rüdiger: „Ich möchte etwas zurückgeben“

Am 6. und 7. September findet in Königs Wusterhausen der 11. BRANDENBURG-TAG statt. Offiziell von Bürgermeister Stefan Ludwig ernannte Botschafter und Botschafterinnen machen im Vorfeld auf das Großereignis aufmerksam und laden Gäste aus Brandenburg, Berlin und anderen Regionen zum Landesfest ein.

In einer Serie stellen sich die Botschafter einzeln vor und erzählen im Interview, warum es für sie eine ehrenvolle Aufgabe ist, für den BRANDENBURG-TAG 2008 zu werben. Heute: Bernd Rüdiger, Bürgermeister der Stadt Jüterbog, die im Jahr 1999 das 4. Landesfest erfolgreich ausgerichtet hat.

Frage: Was bedeutet es für Sie, Botschafter für den BRANDENBURG-TAG 2008 zu sein?

Rüdiger: Eine ehrenvolle Aufgabe Brandenburger und ihre Gäste zu mobilisieren, die jeweilige Ausrichterstadt, in diesem Fall Königs Wusterhausen, zu besuchen.

Frage: Wie fühlten Sie sich in dieser Rolle?

Rüdiger: Als ein Bürgermeister, der hier wieder etwas zurückgeben kann, was wir 1999 bekommen haben.

Frage: Welche Botschaft möchten Sie den Gästen aus nah und fern als Einladung zum BRANDENBURG-TAG in Königs Wusterhausen übermitteln?

Rüdiger: Der BRANDENBURG-TAG war und ist eine Leistungsschau des Landes – in jeder Stadt eine etwas andere Atmosphäre – hier in Königs Wusterhausen z. B. die Geburtsstunde des öffentlichen Rundfunks.

Frage: Was verbindet Sie persönlich mit Königs Wusterhausen bzw. mit der Region?

Rüdiger: Eigentlich nicht viel. In jungen Jahren habe ich von 1960 bis 1964 mit Königs Wusterhausen in der höchsten Spielklasse im Bezirk Potsdam gekickt und zur gleichen Zeit mit Rettungsschwimmern aus Königs Wusterhausen die Kräfte gemessen. Als Bürgermeister nach der Wende die Fernwärmeversorgung angesehen.

Frage: Welche positiven Effekte erhoffen Sie sich durch den BRANDENBURG-TAG für Königs Wusterhausen?

Rüdiger: Der Bekanntheitsgrad der Stadt wird wesentlich höher. Bei gutem Gelingen – viel ist auch vom Wetter abhängig – sind die Einwohner stolz auf ihre Stadt und tragen das auch nach Außen.

Frage: Ihre Stadt war bereits Ausrichterstadt des BRANDENBURG-TAGes. Welche nachhaltige Wirkung hatte das Landesfest auf Ihre Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger?

Rüdiger: Wir waren damals die kleinste Stadt, die dieses Wagnis eingegangen ist. Zudem wurde der BRANDENBURG-TAG vom September wegen der Nähe zum Landtagswahltermin auf den 3. Juli verschoben – wir hatten also nicht viel Zeit zur Vorbereitung. Auch heute noch ist dieser Tag in aller Munde – seitdem haben wir auch keine Angst mehr vor der Ausrichtung größerer Feste. Das Fläming-Frühlingsfest zur 1000-Jahrfeier der Stadt war das jüngste Beispiel. Es war das Elfte mit den bisher meisten Zuschauern und das Erste, das mit schwarzen Zahlen für unseren Tourismusverband ausgegangen ist.