Staatskanzlei

Platzeck zum Welt-AIDS-Tag 2004: Solidarität mit den Betroffenen üben - Aufklärung über Verhütungsmethoden verstärken

veröffentlicht am 30.11.2004

Sperrfrist 01.12.2004, 00.00 Uhr Frei für Mittwochausgaben Zum Welt-AIDS-Tag am heutigen Mittwoch hat Ministerpräsident Matthias Platzeck zur Solidarität mit den Betroffenen aufgerufen und zugleich gemahnt, bei der Aufklärung über Verhütungsmethoden der Immunschwächekrankheit nicht nachzulassen. Platzeck erklärte in Potsdam: „Der AIDS-Tag soll weltweit Mut machen, sich offensiv mit der Krankheit auseinander zu setzen. Er soll helfen, dass sich immer mehr Menschen bereit finden, sich für Infizierte einzusetzen. Es muss auch bei uns in Brandenburg klar sein: Niemand muss seine Infektion verheimlichen. Es gibt Angebote für Hilfe und Schutz. Der diesjährige Welt-AIDS-Tag steht ganz im Zeichen der Hilfe für Frauen und Mädchen, die sich infiziert haben. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass der sicherste Schutz vor AIDS in sicheren Verhütungsmethoden besteht. Gerade junge Menschen dafür zu sensibilisieren, ist ein wichtiges Anliegen dieses Tages. Ich begrüße die zahlreichen Straßenaktionen auch in unserem Land, bei denen Rote Schleifen, Infomaterial oder Kondome verteilt beziehungsweise Spenden gesammelt werden.“