Staatskanzlei

Platzeck dankt Besuchern und Spendern – Über 60.000 Euro durch Benefizkonzert des Bundespräsidenten

veröffentlicht am 17.08.2007

Das Benefizkonzert des Bundespräsidenten am vergangenen Sonntag in Rheinsberg hat insgesamt 60.452 Euro an Erlösen aus dem Kartenverkauf und aus Spenden für einen guten Zweck eingespielt. Dies gaben das Bundespräsidialamt und die brandenburgische Staatskanzlei am Freitag bekannt. Ministerpräsident Matthias Platzeck bedankte sich bei den Konzertbesuchern und Spendern. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass Not leidenden Familien geholfen werden kann“, betonte der Regierungschef. Der Erlös aus dem Kartenvorverkauf beläuft sich auf 31.302 Euro, 29.150 Euro wurden gespendet. Das Geld kommt je zur Hälfte der brandenburgischen Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ sowie der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ zugute. Darauf hatten sich Bundespräsident Horst Köhler und Platzeck verständigt. Auf dem Konzert-Programm standen berühmte Duette des Belcanto. Die Veranstaltung war vom Bundespräsidialamt und dem Land Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Kammeroper Schloss Rheinsberg organisiert worden. Der Bundespräsident initiiert zwei Mal im Jahr Benefizkonzerte in den Bundesländern. Die Erlöse werden jeweils für einen guten Zweck verwendet. Die brandenburgische Stiftung war vor 14 Jahren von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt ins Leben gerufen worden, um Familien, allein erziehenden Frauen und Männern sowie werdenden Müttern aus Notlagen heraushelfen zu können. Weitere Zuwendungen sind willkommen. Hierfür hat das Land ein Sonderkonto eingerichtet: Kontonummer 16001500 bei der Deutschen Bundesbank, BLZ 160 000 00, Verwendungszweck: 9010202103. Nähere Informationen zur Stiftung gibt es unter: www.familien-in-not.de.