Staatskanzlei

Corona: Keine Möglichkeit für Lockerungen

Zu den Ergebnissen der Kabinettssitzung teilt Regierungssprecher Florian Engels mit:

veröffentlicht am 16.03.2021

Aufgrund weiter steigender Infektionszahlen sind in Brandenburg vorerst keine weiteren Öffnungsschritte aus den bestehenden Einschränkungen möglich. Darauf hat sich heute die Landesregierung verständigt. Brandenburg wird damit den nach dem MPK-Beschluss vom 3. März für frühestens ab 22. März vorgesehenen weiteren Öffnungsschritt für die Außengastronomie und den Bereich Kultur nicht umsetzen. Der Wechselunterricht in den Schulen soll landesweit bis zum Beginn der Osterferien beibehalten werden. Das Testangebot für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler soll schrittweise auf zwei Tests pro Woche ausgeweitet werden.

Ministerpräsident Dietmar Woidke: Die Entwicklung des Infektionsgeschehens in Brandenburg ermöglicht trotz der sinkenden Fallzahlen in den Krankenhäusern und der positiven Entwicklung der Infektionslage in der Altersgruppe über 65 Jahre derzeit keine weiteren Öffnungsschritte. Wir werden die Lage weiter sehr genau beobachten, aber gegenwärtig geben die steigenden Zahlen in einigen Landkreisen Anlass zur Sorge. Ich werde - wie es in den letzten Wochen gute Praxis war - mit den Oberbürgermeistern und Landräten erforderliche Maßnahmen beraten."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 191.0 KB)