Staatskanzlei

Beeindruckendes Lebenswerk: Woidke gratuliert langjährigem UFA-Chef Wolf Bauer zum 70. Geburtstag

veröffentlicht am 19.06.2020

Sein Name ist auf das Engste mit der deutschen Film- und Fernsehbranche verknüpft; er machte aus der UFA eine der bedeutendsten Produktionsfirmen: Wolf Bauer. Der Träger des Verdienstordens des Landes Brandenburg wird am Sonntag 70 Jahre alt. Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert dem Jubilar herzlich. Ich einem Schreiben betont er:

„Sie können auf ein sehr beeindruckendes Lebenswerk zurückblicken und da denke ich natürlich zunächst an die vielen Filme, die Sie produziert und mit denen Sie ein Millionenpublikum erreicht haben. Dass sich gute Unterhaltung und die Auseinandersetzung mit historischen und Gegenwartsthemen nicht ausschließen, sondern zusammengehören, haben Sie eindrucksvoll bewiesen.

Für das Land Brandenburg sind Ihre Verdienste um den Medienstandort Potsdam von besonderer Bedeutung. Die UFA GmbH war und ist ein Treiber für die Medienregion Berlin-Brandenburg und hat besonders Babelsberg zu neuem Renommee im In- und Ausland verholfen. Dafür danke ich Ihnen sehr. Und dafür tragen Sie zu Recht den Landesorden."

Der gebürtige Stuttgarter Wolf Bauer prägte den Potsdamer Film- und Fernsehstandort durch sein jahrzehntelanges wirtschaftliches und filmkulturelles Wirken maßgeblich. Seit 1991 Vorsitzender der Geschäftsführung der UFA, trieb er den Umzug des Unternehmens nach Potsdam voran und gründete in Babelsberg weitere Unternehmen wie teamWorx und UFA Cinema. Bauer produzierte mehr als 100 Fernsehfilme und -serien sowie zahlreiche Kinofilme. Unter seiner Ägide entstanden Filme wie „Der Medicus", „Die Flucht" und „Dresden" oder die Serie „Unsere Mütter, unsere Väter". In diesem Jahr ist er unter anderem Vorsitzender der Jury für den 21. Deutschen Fernsehpreis 2020, die in dieser Woche die Preisträgerinnen und Preisträger bekannt gab. Der Kunsthistoriker und Publizist machte sich auch als Förderer des Filmnachwuchses einen Namen und engagierte sich unter anderem an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf".

 

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