Staatskanzlei

Fischer: Ehrenamt schafft Lebensqualität

veröffentlicht am 19.11.2010

Ehrenamtliche Arbeit wirkt sich nach Überzeugung von Staatssekretärin Tina Fischer direkt auf die Lebensqualität einer Stadt wie Guben aus. Auf dem heutigen Ehrenamtsball sagte die Bevollmächtigte des Landes beim Bund vor zahlreichen freiwillig Engagierten: „In Guben gibt es sehr viele Menschen, die sich mit vollem Herzen ehrenamtlich betätigen und somit dafür sorgen, dass ein neues Heimatgefühl entsteht“. Wer sich mit seinem Wohnort verbunden fühle, werde eher bereit sein, dort wohnen zu bleiben und ehrenamtlich tätig zu sein. In Guben sind zirka 8000 Menschen Vereinsmitglieder. Die Staatssekretärin appellierte vor allem an junge Menschen, sich um andere zu kümmern. Fischer wörtlich: „Ehrenamt macht Spaß“. Gerade junge Menschen wollten in ihrer Stadt eine Perspektive für die Zukunft. Im Namen der Landesregierung bedankte sich Fischer bei den Gubener Ehrenamtlern: „Sie alle sind leuchtende Beispiele für eine warmherzige und Anteil nehmende Gesellschaft.“ Die Landesregierung werde sich weiter dafür einsetzen, dass Ehrenamtliche die größtmögliche gesellschaftliche Anerkennung erfahren. Denn deren Arbeit strahle auf die Nachbarschaft, den Ortsteil, die Stadt und sogar auf das Land aus. Zivilcourage, Gemeinsinn und Solidarität seien Werte, die gerade freiwillig Engagierte mit Leben füllten. Fischer warb für den von der Landesregierung in diesem Jahr eingeführten Freiwilligenpass. Er öffne Türen bei Behörden oder Verbänden und verweise auf die soziale Kompetenz des Inhabers.