Staatskanzlei

Fischer: Stipendienprogramm nicht sozial

veröffentlicht am 09.07.2010

Zu den heutigen Bundesratsentscheidungen zum sogenannten Stipendienprogramm und zur BAföG-Erhöhung sagt die Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, Staatssekretärin Tina Fischer: „Das heute von den unionsgeführten Ländern beschlossene Stipendienprogramm begünstigt eindeutig wirtschaftsstarke Regionen mit vielen Großunternehmen. Es ist nicht sozial und bringt für die Menschen in Brandenburg relativ wenig. Die Gelder hätten besser für eine weitere Erhöhung des BAföG verwendet werden sollen. Damit wäre vielen Studenten und ihren Eltern eher geholfen gewesen. Die Länder gehen beim BAföG jetzt in den Vermittlungsausschuss. Es gilt Finanzierungsfragen zwischen Bund und Ländern zu klären.“