Staatskanzlei

Platzeck: Auch in Krisenzeiten in die Zukunft investieren

veröffentlicht am 28.01.2010

Als „Signal in die Zukunft“ hat Ministerpräsident Matthias Platzeck die offizielle Eröffnung des neuen Geschäftsbereichs Stahlbau und des dazugehörigen neuen Verwaltungsgebäudes der Heicon.Service GmbH bezeichnet. „Es macht Mut, dass es Unternehmen gibt, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und investieren“, sagte Platzeck heute bei der feierlichen Einweihung in Lübbenau. Mit dem neuen Geschäftsbereich habe die Firma zudem einmal mehr bewiesen, dass ihr Name zu Recht für „Innovation aus Brandenburg“ stehe. Platzeck lobte, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen habe und auch 2010 weiteres Personal einstellen wolle. „Das ist der richtige Weg. Um gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise hervorzugehen, werden neben neuen Ideen und Flexibilität auch hochqualifizierte Fachkräfte gebraucht. Heute schon ans Morgen denken, bedeutet zugleich, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Heicon.Service hat das verstanden. Mit seiner eigenen Ausbildungsanlage setzt es Maßstäbe.“ Das mittelständische Unternehmen ist einer von wenigen Anbietern in Deutschland, die mit einer speziellen Zulassung Oberleitungen für die Deutsche Bahn AG bauen dürfen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt in Lübbenau derzeit 173 Mitarbeiter und 6 Auszubildende. 2009 wurde die Firma mit dem „Zukunftspreis Brandenburg“ ausgezeichnet.