Staatskanzlei

Appel eröffnet Ausstellung des Künstlers Zágon Hohl-Stein

veröffentlicht am 06.09.2009

Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, eröffnet in der kommenden Woche in der Staatskanzlei eine Ausstellung mit Werken von Matthias Zágon Hohl-Stein. In den Fluren im Erdgeschoss und den beiden Etagen werden bis zum 7. Januar unter dem Motto „Zum Raum wird hier die Zeit“ mehr als 50 Gemälde und Skulpturen des im Neuruppiner Ortsteil Karwe lebenden Künstlers zu sehen sein. Medienvertreter sind herzlich zur Eröffnung der Ausstellung eingeladen am 09. September 2009, 10.30 Uhr Staatskanzlei, Foyer, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam Der 1952 in Koblenz geborene Künstler lebt und arbeitet seit 1992 in Karwe. Neben Gemälden und Holzbildern sind vor allem seine Skulpturen weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannt. Zahlreiche Plastiken sind im öffentlichen Raum von Neuruppin, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, in Berlin und anderen deutschen Städten zu sehen. Zu den bekanntesten zählen „Parzival im See“ in Neuruppin, die Brunnenplastik „Seeschlacht“ in Wustrau und der „Urparzival“ in der Berliner Friedrichstraße. Zudem war er Initiator des Kunstweges zwischen Karwe und Lichtenberg mit 80 Plastiken, die in zehn Symposien entstanden. Inspirationen holt sich der Künstler unter anderem aus Themen der griechischen Mythen- und Sagenwelt sowie der Theologie, dem Parzivalstoff und dem Thema Preußen. Seine Skulpturen und Gemälde wurden nicht nur in Europa, sondern auch in New York und Djakarta ausgestellt.