Staatskanzlei

Woidke stiftet Einsatzmedaille „Hochwasser 2013“

veröffentlicht am 26.11.2013

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Einsatzmedaille „Hochwasser 2013“ gestiftet. Sie soll an Frauen und Männer in Anerkennung für aufopferungsvolle Hilfe bei der Abwehr von Gefahren und der Beseitigung von Schäden anlässlich der Flutkatastrophe vom Juni dieses Jahres verliehen werden. Darüber unterrichtete Woidke heute das Kabinett. Woidke unterstrich: „Mich hat die grenzenlose Hilfsbereitschaft unzähliger Menschen tief beeindruckt. Jung und Alt haben zugepackt, sind bis an den Rand der Erschöpfung gegangen. Der große Einsatzwille der Helfer und die Solidarität haben dazu beigetragen, dass Schlimmeres für unser Land verhindert wurde. Die Medaille ‚Hochwasser 2013‘ soll dafür Anerkennung sein.“ Vorschlagsberechtigt für die Verleihung der Medaille sind für ihre jeweiligen Geschäftsbereiche die obersten Landesbehörden, die unteren Katastrophenschutzbehörden und die Landesverbände der Hilfsorganisationen sowie des Technischen Hilfswerks. Für Angehörige der Bundeswehr und der Bundespolizei ist die Staatskanzlei zuständig. Anregungen für eine Verleihung können an die zuständigen Vorschlagsberechtigten eingereicht werden, die dann auch die Aushändigung der Auszeichnung in würdiger Form veranlassen. Der Erlass mit allen Details für die Einreichung und Bearbeitung von Vorschlägen zur Verleihung der Medaille wird im Amtsblatt für Brandenburg bekannt gemacht.