Staatskanzlei

Gerber wirbt bei Unternehmen für Ehrenamtskarte – Weitere Kooperationspartner gesucht

veröffentlicht am 06.02.2013

Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, wirbt um weitere Kooperationspartner für die Ehrenamtskarte des Landes Brandenburg. „Durch die Gewährung von Vergünstigungen oder speziellen Angeboten sollen die Leistungen von besonders engagierten Ehrenamtlern gewürdigt werden. Dafür ist nur eine Unterschrift unter die Partnervereinbarung nötig“, sagte Gerber heute auf einer Veranstaltung in Potsdam. Derzeit beteiligen sich etwa 60 Einrichtungen und Firmen. Öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen können nach ihren Vorstellungen Vergünstigungen in unterschiedlichster Form erbringen. Gerber betonte, im Gegenzug bekämen sie das Label „Engagiert für Brandenburg“. Damit ließe sich in Geschäften, in Prospekten oder auf der Homepage werben. Mit der Ehrenamtskarte entstehe eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten. Der Staatssekretär weiter wörtlich: „Mit der Ehrenamtskarte bedanken wir uns bei allen Freiwilligen für ihr besonderes Engagement. Sie tragen dazu bei, dass sich das Ehrenamt in den vergangenen Jahren zu einer tragenden Säule der brandenburgischen Gesellschaft entwickelt hat.“ Die ersten Ehrenamtskarten wird Ministerpräsident Matthias Platzeck am 16. April ausgeben. Die Karte wird für mindestens 240 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit jährlich verliehen und ist im Unterschied zum Freiwilligen-Pass des Landes an Vergünstigungen für die Inhaber geknüpft. Den Freiwilligen-Pass gibt es seit 2011.