Staatskanzlei

Platzeck auf Medienboard-Empfang: Medienregion Berlin-Brandenburg entwickelt sich erfreulich

veröffentlicht am 10.02.2007

Auf dem traditionellen Empfang des Medienboards Berlin-Brandenburg zur Berlinale hob Ministerpräsident Matthias Platzeck die positive Entwicklung des Medienstandorts Berlin-Brandenburg hervor. „Die Medien- und Filmwirtschaft ist für die Metropolregion Berlin-Brandenburg ein ebenso wichtiger wirtschaftlicher wie kultureller Faktor, ein dickes Plus auf unserer Haben-Seite“, sagte Platzeck in Berlin. In den vergangenen Jahren seien in diesem Wirtschaftsbereich in der Region Umsätze von mehr als 600 Millionen Euro erzielt worden. Damit habe sich jeder Euro öffentlicher Fördermittel wirtschaftlich gesehen verdreifacht, so Platzeck. Der Ministerpräsident betonte, dass das gemeinsame Medienboard Berlin-Brandenburg wesentlichen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung habe. „Die Arbeit des Medienboards zeigt eindrücklich, dass sich die Stärken der Region am besten aus der Bündelung seiner Kräfte entfalten.“ Die Region verfüge über ein eng verzahntes Netzwerk von Produzentinnen und Produzenten. Zudem gehörten Studios, Kopierwerke, Postproduktionsfirmen und Animationsstudios zum Leistungsangebot. Platzeck: „Die Region ist nicht nur zum attraktiven Drehort für nationale Film- und TV-Produktionen geworden, sondern ist die ausgewiesene deutsche Adresse für internationale Filmproduktionen. Allein auf dem Gelände in Babelsberg haben wir etwa 80 kleine Unternehmen von der Games-Entwicklung bis hin zur Film- und Postproduktion und die Tendenz ist steigend.“ Aus unserer Region werden auch künftig ebenso gewinnträchtige wie künstlerisch wertvolle Filme für TV und Kino kommen, ist sich der Ministerpräsident sicher. „Über das Medienboard fördern sowohl Berlin als auch Brandenburg diese Unternehmungen“, so Platzeck.