Staatskanzlei

16. Jahrestagung des Deutsch-Ungarischen Forums

veröffentlicht am 08.11.2006

Schritte zur weiteren Integration Europas – Impulse aus Deutschland und Ungarn 10.November 2006 - 10:00 Uhr – 19:15 Uhr in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 1 10117 Berlin
Über Impulse aus Deutschland und Ungarn für die weitere Integration Europas wollen am Freitag in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin die Teilnehmer der 16. Jahrestagung des Deutsch-Ungarischen Forums beraten. Eingeladen haben das Berliner Institut für Europäische Politik und der Ungarische Rat der Europäischen Bewegung, die seit 1991 alljährlich das bilaterale Forum organisieren. Die Außenministerien beider Länder unterstützen diese gesellschaftliche Initiative, die dem Gedankenaustausch zwischen hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien dient. Das Forum ist ein fester Bestandteil der deutsch-ungarischen Beziehungen geworden und gilt als deren Gradmesser. In diesem Jahr wird die Tagung erstmals in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg durchgeführt. Ministerpräsident Matthias Platzeck wird die rund 200 Teilnehmer begrü-ßen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und die ungarische Außenministerin Kinga Göncz sprechen zur Eröffnung des Forums zum Thema “Handlungsfähigkeit und Reformbedarf der erweiterten Union“. Der Präsident des Deutsch-Ungarischen Forums - der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments, Elmar Brok, und sein Kollege, der Europaabgeordnete und Vizepräsident des Ungarischen Rates der Europäischen Bewegung, Szabolcs Fazakas, werden in die Diskussion zum Generalthema einführen. Auf Vorschlag des Bevollmächtigten beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, widmet sich eine Arbeitsgruppe dem Thema „Grenznahe und interregionale Zusammenarbeit - Beiträge zur EU-Nachbarschaftspolitik und zum Zusammenwachsen in Europa“. Als weitere Themenschwerpunkte stehen auf dem Programm „Verkehrspolitik und Netzindustrien im größeren Europa- Perspektiven für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit“ und „Konzepte und Perspektiven für das größere Europa - Modernisierungs- und Stabilitätspartnerschaften mit den Nachbarn der EU“. Das Schlusswort haben die Botschafter der beiden Länder, Hans Peter Schiff und Sándor Peisch. Pressevertreter melden sich bitte auf dem beigefügten Formular beim Institut für Europäische Politik an. Anmeldeformular (PDF-Datei)