Staatskanzlei

Platzeck: Hoffnungsvolle Signale vom Arbeitsmarkt

veröffentlicht am 27.04.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den relativ deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Brandenburg im April als gutes Signal gewertet, ohne dass in den Anstrengungen für mehr Beschäftigung nachgelassen werden dürfe. Platzeck erklärte heute in Potsdam: „Ich freue mich mit jeder einzelnen Brandenburgerin und jedem einzelnen Brandenburger, der im vergangenen Monat wieder eine Anstellung fand oder sich selbstständig machte und so der bedrückenden Arbeitslosigkeit entfliehen konnte. Dass dieses gute Gefühl wenige Tage vor dem „Tag der Arbeit“ relativ viele Menschen bei uns haben dürfen, ist ein Signal der Hoffnung. Brandenburg kann so nach Thüringen im April die zweitbeste Arbeitsmarktbilanz der ostdeutschen Länder und Berlins aufweisen. Dennoch ist dies kein Grund für selbstgefälliges Zurücklehnen. Vielmehr bestärken die jüngsten Zahlen die Landesregierung in ihrem Kurs, die Fördermittel nach dem Prinzip „Stärken stärken“ dort einzusetzen, wo sie die höchsten Effekte für unsere Wirtschaft und den Arbeitsmarkt entfalten können. Die Landesregierung wird in ihrem Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit nicht nachlassen.“ Die Zahl der Arbeitslosen in Brandenburg ist im April gegenüber März um 12.347 gesunken und lag um 16.097 unter der Arbeitslosenzahl vom Vorjahresmonat. Ende April waren 242.725 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, betrug im April 18,1 Prozent. Sie lag damit 0,9 Prozentpunkte unter der des Vormonats und war 1,2 Prozent niedriger als die Quote im April des Vorjahres.