Staatskanzlei

Brandenburg wird als Urlaubsland immer attraktiver – Tourismus als Jobmaschine

veröffentlicht am 24.01.2006

Brandenburg wird nach Einschätzung von Ministerpräsident Matthias Platzeck als Urlaubsland immer attraktiver. Platzeck verwies am Dienstag auf dem Neujahrsempfang des Hotel- und Gaststättenverbandes in Potsdam zugleich auf die positiven Auswirkungen auf den märkischen Arbeitsmarkt. Es erfülle ihn mit Freude, dass kontinuierlich jedes Jahr mehr Gäste die Mark als Urlaubsziel auswählen – 2005 erstmals mehr als drei Millionen. Dies sei ein eindeutiges Votum für Brandenburger Gastlichkeit und wachsende Qualität der Beherbergungsbetriebe. Platzeck wörtlich: “Dabei entstehen im Hotel- und Gaststättengewerbe immer mehr der dringend benötigten Arbeitsplätze. Im Jahr 2004 bestritten bereits 115.000 Brandenburger ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus. Im Jahr 2000 waren es lediglich 90.000. Danken will ich dem Hotel- und Gaststättenverband auch für die Erfolge bei der Berufsausbildung. Sie weist seit langer Zeit hervorragende Zuwachsraten auf und hilft, jungen Menschen in Brandenburg eine Perspektive zu bieten.“ Deshalb zähle für die Landesregierung bei der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung der Tourismus auch zu den Wachstumsbranchen. Hier steckten noch große Potenziale, die längst nicht alle ausgeschöpft seien. Platzeck versicherte, die Landesregierung werde entsprechend ihrer Möglichkeiten helfen und bürokratische Hemmnisse abbauen. Als Beispiel nannte er die Sperrzeit für die Außengastronomie. Bereits im November sei ein Antrag zur Liberalisierung eingebracht worden, der im Landtag einstimmig angenommen wurde. Damit sei der Weg frei für die Öffnung der Biergärten im Jahr der Fußballweltmeisterschaft bis 24.00 Uhr. Platzeck schloss mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit hoher Qualität und hervorragendem Service immer mehr Menschen überzeugen können. Damit arbeiten Sie weiter erfolgreich am guten Image eines weltoffenen und gastfreundlichen Brandenburg.“