Staatskanzlei

Platzeck wünscht Cottbus erfolgreiches Jubiläumsjahr

veröffentlicht am 11.01.2006

Cottbus hat nach Überzeugung von Ministerpräsident Matthias Platzeck viel Potenzial, sich gerade im Jubiläumsjahr weiter erfolgreich zu entwickeln. Auf dem gemeinsamen Neujahrsempfang von Stadt und Kammern zeigte sich Platzeck am Mittwoch zuversichtlich, dass das Lausitzer Oberzentrum im 850. Geburtsjahr auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichen und kulturellen Gebiet punkten wird. Er verwies darauf, dass Cottbus im neuen Förderkonzept der Landesregierung als Regionaler Wachstumskern ausgewiesen ist. Platzeck betonte, Cottbus sei und bleibe „die Energiestadt“ Brandenburgs. Die Stadt sei Zentrum der „erneuerten modernen Kohle- und Energiewirtschaft und –forschung“ und werde es auch in Zukunft sein. Als weitere Highlights kennzeichnete er die Brandenburgische Technische Universität und das neue Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum, aber auch Park und Schloss Branitz, das Staatstheater, die Brandenburgischen Kunstsammlungen und das Festival des osteuropäischen Films. Als Höhepunkt im Jubiläumsjahr erwartet Platzeck den Umbau des Dieselkraftwerkes, das dann unter dem neuen Namen „Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus“ eröffnet wird. Platzeck bescheinigte Cottbus, sich seit der Wende rasant zum Besseren gewandelt zu haben. Das Antlitz der Stadt habe sich unübersehbar verschönert. Angesichts der schwierigen Finanzlage von Cottbus versicherte der Ministerpräsident, die Landesregierung werde die Stadt auf dem Weg zur Bewältigung der Haushaltsprobleme weiterhin intensiv begleiten und im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen. Platzeck schloss: „Es ist richtig, im Jahr 2006 Projekte anzugehen, die nachhaltig – also über das Jubiläumsjahr hinaus – wirken. Mit Stolz, Fröhlichkeit und der den Cottbussern eigenen Energie sollte das Jubiläumsjahr gestaltet werden. Wenn Verwaltung, private und öffentliche Vereine, Personen und Institutionen zusammenarbeiten, kann viel für die Stadt bewirkt werden. Ich weiß, dass Cottbus eine ganze Reihe von Freunden und Förderer hat, die gemeinnützige Ziele unterstützen, um Schönes zu erhalten und Sinnvolles zu tun.“