Staatskanzlei

Prof. Angelika Mieth wird Brandenburg im Hörfunkrat des Deutschlandradio vertreten

veröffentlicht am 29.11.2005

Das Kabinett hat heute beschlossen, Frau Professorin Angelika Mieth für die am 1. März 2006 beginnende vierte Amtsperiode von vier Jahren in den Hörfunkrat des Deutschlandradios zu entsenden. Angelika Mieth löst damit Hinrich Enderlein ab, der seit vielen Jahren das Land Brandenburg im Hörfunkrat vertrat und sich als dessen Vorsitzender große Anerkennung und Respekt erworben hat. Für sein langjähriges Engagement im Hörfunkrat sprach das Kabinett Enderlein seinen Dank aus. Auf Grund ihrer Tätigkeit als Professorin für Praktische Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (seit 1994), wird Angelika Mieth das Land Brandenburg ebenfalls mit großer Sachkenntnis im Hörfunkrat vertreten können. Sie verfügt darüber hinaus bereits über vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich. So war sie in der Zeit von 1991 bis 2003 Mitglied im Rundfunkrat des ORB und von 2000 bis 2004 im Programmbeirat ARTE. Mit dem heutigen Kabinettbeschluss entsendet das Land Brandenburg erstmals eine Frau in den Hörfunkrat des Deutschlandradios. Der Beschluss entspricht damit auch den Forderungen des Deutschlandradio-Staatsvertrags. Der Hörfunkrat hat die Aufgabe, Richtlinien für die Sendungen des Deutschlandradios aufzustellen und den Intendanten in Programmfragen zu beraten. Jedes Bundesland entsendet entsprechend den Bestimmungen des Deutschlandradio-Staatsvertrags jeweils für vier Jahre eine Vertreterin oder einen Vertreter.