Staatskanzlei

Ludwigsfelde ist auf dem richtigen Weg

veröffentlicht am 18.07.2005

Der Automobilbau-Standort Ludwigsfelde feiert am Montag 40 Jahre Stadtrecht. Der Chef der brandenburgischen Staatskanzlei, Clemens Appel, würdigte aus diesem Anlass die erfolgreiche Entwicklung der Stadt im Süden Brandenburgs. Die Industrietradition Ludwigsfeldes, die 1936 durch die Daimler-Benz-Motoren GmbH begründet wurde, habe Höhen und Tiefen erlebt, sei aber bis heute nicht abgerissen. Appel erinnerte daran, dass in den vergangenen Jahrzehnten in Ludwigsfelde Flugzeugmotoren, Schiffsdiesel, Motorroller, Flugzeugtriebwerke, der legendäre Lastkraftwagen W 50 und Kleintransporter gebaut wurden. Erst kürzlich habe der VW-Konzern den Grundstein für ein Logistikzentrum mit über 300 Arbeitsplätzen gelegt. Dies sei ein weiteres Indiz dafür, dass die Erfolgsgeschichte der Stadt weiter gehe, betonte Appel. Wer Unternehmen wie Rolls Royce, Daimler-Chrysler, MTU, Thyssen und VW beeindrucken könne, habe seine Hausaufgaben gemacht, lobte Appel das Standortmarketing. Ludwigsfelde sei ein Aushängeschild für Brandenburgs Wirtschaft und habe das Prädikat „attraktiver Wirtschaftsstandort“ verdient. Ludwigsfelde sei heute zudem ein beliebter Wohnort mit reizvoller Umgebung. Der Chef der Staatskanzlei verwies in diesem Zusammenhang auf den Naturpark Nuthe-Nieplitz und die Seenlandschaft in Richtung Königs Wusterhausen. Auch die Nähe von Potsdam und Berlin sowie die sehr gute Verkehrsanbindung trügen zu dieser Einschätzung bei. Die Stadt habe sich vor 40 Jahren mit Pioniergeist gegründet und könne mit Stolz und Zuversicht in die Zukunft schauen.