Staatskanzlei

Harms empfängt Preisträger von „Jugend musiziert“ – „Brandenburg alle Ehre gemacht“

veröffentlicht am 08.06.2005

Die märkischen Teilnehmer beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ haben nach Einschätzung des Bevollmächtigten des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Dr. Gerd Harms, den „guten Ruf Brandenburgs in Sachen Musik gefestigt“. Bei einem Empfang für die erfolgreichen jungen Musiker in der Potsdamer Staatskanzlei lobte er deren Ausdauer und Fleiß, ohne die derart herausragende Leistungen nicht möglich gewesen wären. Brandenburg war mit 85 Musikern beim Bundeswettbewerb vertreten. Sie holten im Wettbewerb fünf erste Plätze, sechs zweite und 18 dritte Plätze. Das heißt, unter den 85 Vertretern Brandenburgs erkämpften 61 Preise. Dr. Harms betonte, die Musiker hätten „auch diesmal dem Land Brandenburg beim Bundeswettbewerb alle Ehre gemacht.“ Die musikalische Schwerstarbeit der jungen Teilnehmer und die ihrer Lehrer hätten sich ausgezahlt. Dr. Harms: „Wir sind dankbar für das Wirken der Musikschulen im Lande, die oft nicht unter besten finanziellen und räumlichen Bedingungen Großartiges in der musischen Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen leisten. Sie sind aus dem kulturellen Leben der Kreise, Städte und Gemeinden nicht wegzudenken. Die Musikschulen gehören zu den wichtigen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.“ Dr. Harms unterstrich, die Teilnehmerzahl bei „Jugend musiziert“ zeige, wie groß die Liebe zur Musik sei. Sie beweise auch, wie wenig das landläufige Vorurteil, Jugendliche konsumierten bloß Musik und zwar hauptsächlich laute, mit der Realität zu tun habe. „Handgemachte“ klassische Musik stehe mindestens genauso hoch im Kurs. Der Staatssekretär verwies auf die Vorbildfunktion der Teilnehmer von „Jugend musiziert“. Nicht allein von den Leistungsvergleichen gingen Impulse aus, die Jugendliche zur Beschäftigung mit Musik motivierten und musikalische Begabungen anregten und förderten. Sondern es seien vor allem die jungen Musiker selbst, die durch ihr Vorbild anderen den Spaß an der Musik vermitteln könnten. Platzeck: „Ich möchte Sie ermuntern, viel von Ihren Erfahrungen weiterzugeben. Ich danke allen, die an den Wettbewerben teilnahmen und den guten Ruf Brandenburgs in Sachen Musik festigten.