Staatskanzlei

Deutsch-Polnischer Journalistenpreis 2005 verliehen -
Platzeck: Annäherungsprozess zwischen Deutschen und Polen erneut engagiert begleitet

veröffentlicht am 03.06.2005

Der 8. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2005 ist entschieden. Die Jury hat aus hundert Einsendungen die Preisträger ausgewählt. Die Preisträger wurden in einer feierlichen Veranstaltung am Freitag in Zielona Gora (Grünberg) geehrt. Die Auszeichnung nahm der Marschall der gastgebenden Wojewodschaft Lubuskie Andrzej Bochenski, vor. Preisträger Kategorie Print: Christoph von Marschall (Der Tagesspiegel) für den Beitrag "Das Nest der Präsidenten" und Adam Soboczynski (Die Zeit) für den Beitrag "Glänzende Zeiten" Preisträger Kategorie Hörfunk: Cezary Galek (Radio Zachod SA, Zielona Gora) für den Beitrag "Was ist in Spremberg geschehen?" Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck beglückwünschte in einer Erklärung die Preisträger zu ihrer Auszeichnung: "Mit ihren Beiträgen haben die am Wettbewerb beteiligten Journalisten einen Beitrag für die Völkerverständigung geleistet. Mit engagiertem Journalismus wurde der Blick auf die Veränderungen beiderseits von Oder und Neiße hin zu mehr Verständnis füreinander geschärft. Unser Ziel bleibt gerade im Verhältnis zu Polen: mehr Partnerschaft und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Kooperation hat durch den Beitritt Polens zur EU im vergangenen Jahr eine neue Qualität erreicht. Jetzt freuen wir uns über die neuen Perspektiven, ohne die noch vorhandenen Sorgen der Menschen aus dem Blick zu verlieren. Journalisten aus Polen und Deutschland sind eingeladen, diesen Prozess weiterhin engagiert zu begleiten"