Staatskanzlei

Brandenburg sichert sich Bundesmittel für den Wohnungsbau

veröffentlicht am 20.04.2005

Zu den Ergebnissen der gestrigen Kabinettsitzung teilt der Regierungssprecher Thomas Braune mit: Die Landesregierung hat gestern dem Abschluss der Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund über die soziale Wohnraumförderung im Programmjahr 2005 zugestimmt. Infrastrukturminister Frank Szymanski: „Wir brauchen auch in Zukunft die Wohnraumförderung, um den Stadtumbau gestalten zu können. Mit der Verwaltungsvereinbarung ist sichergestellt, dass sich der Bund weiterhin an der vom Land geförderten Modernisierung und Instandsetzung von Wohnungen beteiligt. Wir entwickeln zukunftsfähige Wohnungsbestände im Rahmen des Stadtumbaus und fördern selbstgenutztes Wohneigentum in innerstädtischen Altbauquartieren um die Städte zu stärken und lebenswert zu gestalten.“ Mit dem Abschluss der Verwaltungsvereinbarung steht in Brandenburg ein Programmvolumen von rund 21 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel für das Jahr 2005 bereit. Die Finanzhilfen für den Wohnungsbau sind zudem von erheblicher arbeitsmarktpolitischer und wohnungswirtschaftlicher Bedeutung. Insbesondere vor dem Hintergrund des Stadtumbaus sind die Finanzhilfen des Bundes für die Erhaltung der Wohnungsbestände, der Gestaltung des Wohnumfeldes sowie für die Fortführung der Modellvorhaben zur Eigentumsbildung in den Innenstädten unentbehrlich. Aber auch für die brandenburgischen Wohnungsunternehmen, die von den Altschulden im Wohnungsbau betroffen, ist die soziale Wohnraumförderung eine Hilfe zur Altschuldenhilfeentlastung.