Staatskanzlei

Platzeck tief betroffen vom Tode Harald Juhnkes

veröffentlicht am 01.04.2005

Ministerpräsident Matthias Platzeck ist tief betroffen über die Nachricht vom Tod des Entertainers Harald Juhnke. Platzeck erklärte wörtlich: „Harald Juhnke war ein Star und dennoch nahe bei seinem Publikum. Gerade in den Jahren der deutschen Teilung hat er mit seiner Kunst, die Menschen im besten Sinne des Wortes zu unterhalten, Grenzen überwunden. Eine seiner letzten Paraderollen war der „Hauptmann von Köpenick“ am Maxim-Gorki-Theater, wo er 1948 auch als Schauspieler debütierte. Er galt als der Berliner an sich. Doch die Brandenburger haben ihn ebenso geliebt und verehrt. Und Juhnke hat diese Gefühle erwidert. Unmittelbar nach dem Mauerfall hatte er einen vielbejubelten Auftritt in Cottbus. Bei der 1000-Jahr-Feier der Stadt Potsdam trat er als Sonderbotschafter auf. In Frankfurt (Oder) sang er die „Märkische Heide“. Die Brandenburgerinnen und Brandenburger werden Harald Juhnke in ihren Herzen bewahren, da bin ich sicher.“