Staatskanzlei

Harms: Gemeinsam mit Berlin die Zusammenarbeit mit Nachbarwojewodschaft Wielkopolskie voran bringen

veröffentlicht am 03.12.2004

Der Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund und für Europaangelegenheiten, Gerd Harms, dringt darauf, die Zusammenarbeit mit der polnischen Partnerwojewodschaft Wielkopolskie (Großpolen) gemeinsam mit Berlin weiter voran zu bringen. Harms äußerte sich am Freitag in Berlin bei einer Begegnung mit dem „Ausschuss für die Strategie der Regionalentwicklung und internationalen Zusammenarbeit des Sejmik der Wojewodschaft Wielkopolskie/Großpolen“. Harms nannte die Region Wielkopolskie einen „wirtschaftlich starken Partner“. Großpolen, die Region um Poznan (Posen) sei wirtschaftlich eine der potentesten und attraktivsten in Polen. Die Region sei damit für Brandenburg besonders interessant. Das Land Brandenburg habe ein starkes Interesse daran, die Kooperation unter den neuen Bedingungen der gemeinsamen Partnerschaft in der Europäischen Union auszubauen. Harms: „Ich halte es in diesem Zusammenhang für sehr begrüßenswert, dass Brandenburg und Berlin sich hier als Partner begreifen, die gemeinsam von der Zusammenarbeit mit der polnischen Region profitieren.“ Das Treffen in der Landesvertretung Brandenburgs beim Bund bildete den Abschluss des Besuches der polnischen Delegation bei Institutionen im Land Brandenburg. In den beiden Tagen zuvor führten die polnischen Parlamentarier Gespräche mit Abgeordneten des Landtages, in der Zukunftsagentur Brandenburg sowie im Technologie- und Gewerbezentrum Potsdam GmbH. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Brandenburg pflegt mit der Wojewodschaft Wielkopolskie/Großpolen seit April 2003 eine enge Kooperation, an der sich auch das Land Berlin aktiv beteiligt.