Staatskanzlei

Woidke empfängt niederländische Botschafterin zum
Antrittsbesuch im Geoforschungszentrum am Telegrafenberg

veröffentlicht am 18.07.2025

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke empfängt am Mittwoch (23. Juli) die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, I.E. Hester Somsen, zum Antrittsbesuch im Land Brandenburg. Gemeinsam besuchen sie das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung auf dem Potsdamer Telegrafenberg.

Nach einem nicht presseöffentlichen Austausch über aktuelle Fragen in den Beziehungen zwischen Brandenburg und den Niederlanden informieren sich Ministerpräsident Woidke und Botschafterin Somsen über das Potenzial von Drohnenerkundungen am Beispiel Brandenburgs (Prof. Martin Herold, GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung) sowie über die sogenannte Faser-optische Sensorik für Infrastrukturmonitoring und Katastrophenschutz (André Kloth, DiGOS Potsdam GmbH, Ausgründung des GFZ). Es gibt eine Drohne und instrumentelle Anschauungsobjekte zur Fotogelegenheit. Anschließend gibt es ein Gruppenfoto vor der Historischen Bibliothek.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind für den zweiten Teil der Veranstaltung herzlich zur Berichterstattung eingeladen und melden sich bitte bis Dienstag (22. Juli), 14:00 Uhr, unter presseamt@stk.brandenburg.de an.

Termin:

Mittwoch, 23. Juli 2025

Uhrzeit:

11:25 Uhr Bitte finden Sie sich bis spätestens 11:15 Uhr ein.

Ort:

GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung

Historische Bibliothek, Telegrafenberg, 14473 Potsdam

 

Hintergrund:

Brandenburg und Niederlande sind enge Partner in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Die Niederlande sind nach Polen der zweitwichtigste Exportmarkt für Unternehmen aus Brandenburg. Zahlreiche wissenschaftliche Institutionen kooperieren zu Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Energienutzung. Die historischen Verbindungen sind mit der Stadt Oranienburg oder dem Holländischen Viertel in Potsdam eng.

Hintergrund zum GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung:

Das GFZ ist eines der weltweit führenden Zentren für Geowissenschaften. Es ist eines von 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Forschungsorganisation. Ziel der Forschung am GFZ ist es, das System Erde und die dynamischen Prozesse in der Erde, auf ihr und um sie herum umfassend zu verstehen. Daraus werden Strategien und Handlungsoptionen entwickelt, um dem globalen Wandel und seinen regionalen Auswirkungen zu begegnen, Naturgefahren zu verstehen und damit verbundene Risiken zu mindern, den Einfluss der Menschen auf das System Erde zu bewerten und die verantwortungsvolle Bereitstellung von Energie und mineralischen Rohstoffen zu ermöglichen. Am GFZ arbeiten derzeit mehr als 1.600 Menschen aus mehr als 80 Nationen.