Staatskanzlei

Woidke und Schüle gratulieren Akademie-Präsidenten
Prof. Christoph Markschies zum Amtsantritt

veröffentlicht am 01.10.2020

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle haben dem neuen Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), Prof. Christoph Markschies, heute herzlich zu dessen Amtsantritt gratuliert.

In dem Glückwunschschreiben Woidkes heißt es: „Ich freue mich sehr, dass ein so renommierter Wissenschaftler dieses Amt übernimmt und wünsche Ihnen viel Erfolg. Unsere Akademie der Wissenschaften ist eine alte und ehrwürdige Institution - aber sie ist weder verstaubt noch nicht mehr zeitgemäß. Ganz im Gegenteil: Wissenschaftliche Expertise in der Form von kompetenter Beratung für Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie kontroversen Debattenbeiträgen für den öffentlichen Diskurs waren vielleicht noch nie so wichtig wie heute."

Wissenschaftsministerin Manja Schüle schloss sich dem Glückwunsch an: „Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften steht für herausragende Wissenschaft, Freiheit der Forschung und internationale Vernetzung. Prof. Christoph Markschies ist eine großartige Wahl für die Spitze eine der traditionsreichsten Forschungseinrichtungen unserer Region. Ich begrüße es sehr, dass er die BBAW zu einem Laboratorium der Aufklärung und einem Ort des Diskurses entwickeln will - genau diesen Dialog und Diskurs brauchen wir in Zeiten von Populismus und ‘Fake News‘ mehr denn je. Ich freue mich, dass er dabei auch den Akademie-Standort in Potsdam verstärkt nutzen will. Denn Zukunft wird in Brandenburg gemacht."

Am 29. November 2019 hatte die Versammlung der Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) Prof. Dr. Christoph Markschies, evangelischer Theologe und Professor für Antikes Christentum, zum Nachfolger von Prof. Dr. Martin Grötschel im Amt des Akademiepräsidenten gewählt. Die fünfjährige Amtszeit des Mathematikers Grötschel endete am 30. September. Das Land Brandenburg unterstützt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften in diesem Jahr mit rund zwei Millionen Euro.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 226.2 KB)