Staatskanzlei

Woidke: Smarte Stromnetze sind Bestandteil der Energiewende / Energie und Digitalisierung zusammen denken

veröffentlicht am 20.02.2020

Digitalisierung ist nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke kein Selbstzweck, sondern Bestandteil der Energiewende. Er betonte heute zum Auftakt der diesjährigen Konferenz „Industrie 4.0" des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) zum Thema „Smart Energy - Energie Digital Optimiert", die Landesregierung werde daher ihre Strategien für Energie und Digitalisierung noch stärker als bisher zusammen denken.

Woidke: „Die digitale Transformation im Energiesektor ist kein Selbstzweck, sondern Bestandteil der Energiewende und ein maßgeblicher Baustein zu ihrem Gelingen. Für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung mit einem hohen Anteil an Wind- und Sonnenenergie brauchen wir intelligente Stromnetze. Das heißt, bei einer hohen Zahl an dezentralen Energieerzeugungsanlagen muss der Strom ‚smart‘ eingespeist und verteilt werden."

Woidke fügte hinzu: „Der digitale Wandel ist eine dauerhafte Gestaltungsaufgabe. Die Landesregierung hat den digitalen Wandel an vielen Stellen im Koalitionsvertrag verankert. Wir werden nicht nur unsere Strategien für Energie und Digitalisierung enger verzahnen, sondern auch Energiestrategie und Klimastrategie verbinden. Das gehört zusammen."

Woidke dankte den Forscherinnen und Forschern des Hasso-Plattner-Instituts für ihre Expertise. „Um die Aufgabe bewältigen zu können, brauchen wir in der Politik fachkundige Beratung durch Expertinnen und Experten. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir mit dem Hasso-Plattner-Institut in der Landeshauptstadt einen wichtigen ‘Think-Tank‘ haben. Gerade die ‚4.0 Konferenz‘ hat sich zu einer wichtigen Diskussionsplattform entwickelt."

 

 

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