Staatskanzlei

Skisprungschanze in Bad Freienwalde eröffnet Platzeck: Sportlicher Traum wurde verwirklicht

veröffentlicht am 24.08.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck eröffnete heute in Bad Freienwalde die nördlichste 60-Meter-Skisprungschanze im nördlichsten Wintersprozentrum Deutschlands. Besonders beeindruckt zeigte sich Platzeck von dem Enthusiasmus der Mitglieder des Wintersportvereins 1923 e.V.: „Es ist bemerkenswert, wie unbeirrbar die Unterstützer dieses Bakkens ihren sportlichen Traum verwirklicht haben. Das neue Wahrzeichen der ältesten Kurstadt Brandenburgs ist auch ein Symbol für die Sportbegeisterung Brandenburgs.“ „In diesem Bau stecken wahres Herzblut und viele ehrenamtliche Arbeitsstunden“, sagte Platzeck zur Leistung des 120 Mitglieder zählenden Vereins. Für den WSV 1923, der sich vornehmlich für die Kinder- und Jugendförderung im Skispringen einsetzt, sei die neue K60-Sprungschanze Garant für neue Qualität im Trainingsrepertoire. Ministerpräsident Platzeck hob die besondere Bedeutung der sommertauglichen Anlage als deutsch-polnisches Gemeinschaftsprojekt hervor: „Es ermöglicht sowohl den 30 deutschen Nachwuchssportlern, als auch den gegenwärtig 15 Kindern aus der polnischen Grenzregion ein ideales Trainieren und die Schanze wird neuen, mutigen Nachwuchs anlocken.“ Anlässlich der offiziellen Eröffnung und der Namensgebung der neuen „Sparkassen-Ski-Arena“ im Papengrund verlieh Platzeck einmalig den „Pokal des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg“. Die Skisprunganlage in Bad Freienwalde galt schon bisher als Trainingslager für junge Sportler aus Tschechien, Polen, Österreich oder Südosteuropa. Die ersten internationalen Gäste für die neue K60-Schanze werden am Montag erwartet, darunter die Skispringer des bulgarischen Nationalteams.