Staatskanzlei

Platzeck würdigt ehrenamtliches Engagement von Mentoren – Konferenz zu Übergang Schule/Beruf in Potsdam

veröffentlicht am 22.06.2008

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das Engagement von Mentoren beim Übergang junger Menschen von der Schule zum Beruf gewürdigt. Jugendliche benötigten gerade in dieser Lebensphase Rat und Unterstützung, erklärte Platzeck anlässlich der ersten bundesweiten Jugend-Mentoring-Konferenz zu diesem Thema am Dienstag (24. Juni) in Potsdam. Diese ehrenamtliche Arbeit sei um so wichtiger, da sich schon heute in einigen Branchen ein Fachkräftemangel abzeichne. Platzeck hat für die Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen. Die Veranstaltung wird getragen von der Initiative Jugend-Mentoring, dem Projektebüro „Dialog der Generationen“ und der Industrie- und Handelskammer Potsdam. Das Projektebüro vernetzt seit zehn Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Dialog der Generationen. Ein zentrales Handlungsfeld ist die Hilfestellung für junge Menschen beim Übergang Schule/Beruf in Form von Mentoring. Diese Patenschaften können verschiedene Inhalte haben: gemeinsame Besuche beim Arbeitsamt, Hilfe beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen oder gemeinsame Freizeitaktivitäten. Auf der Basis bürgerschaftlichen Engagements entstanden mittlerweile viele dieser Projekte. Auf der Fachtagung geht es darum, wie diese Initiativen besser mit Schulen, Unternehmen, Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, aber auch mit Einrichtungen der beruflichen Bildung, kommunalen und Stiftungsinitiativen zusammenarbeiten können. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung Schulen, Bildungszentren und Kommunalverwaltungen die Möglichkeit, sich über Mentoring als Instrument der Berufsorientierung zu informieren und sich mit Experten über Strukturen zu beraten, die Anregungen für eigene Initiativen bieten könnten. Weitere Informationen unter www.jugend-mentoring.de