Staatskanzlei

Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis vor dem Finale – 18 Beiträge nominiert

veröffentlicht am 19.06.2008

Die Spannung steigt: Heute Abend werden im Schlosstheater des Neuen Palais von Potsdam-Sanssouci die Gewinner des 11. Wettbewerbs um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis geehrt. Auf einen Sieg in den drei Kategorien Presse, Hörfunk und Fernsehen können sich 18 Nominierte aus beiden Ländern Hoffnung machen. Insgesamt waren 158 Beiträge eingesandt worden, 80 aus Polen und 78 aus Deutschland. Das ist Teilnahmerekord in der Geschichte des Wettbewerbs. Die 14 Mitglieder der paritätisch besetzten Jury hatten die Qual der Wahl, unter den vielen guten Beiträgen die Besten zu küren. In den einzelnen Kategorien wurden folgende Einsendungen nominiert: Kategorie Presse Konrad Schuller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung „Sterben für die saure Mehlsuppe“ Renate Meinhof, Süddeutsche Zeitung, „Die wundersame Welt der Waschkraft“ Petra Reski, GEO, „Wiedersehen in Wrzesina” Piotr Buras, Gazeta Wyborcza, „Nowa przeszłość Niemiec” Angelika Kuźniak, Gazeta Wyborcza, „Elwira i Fortunat” Natalia Gańko, Polityka, „Matka wysiedlonych” Kategorie Hörfunk Katarina Bader, SWR 2; Redaktion Bildung, „Herr Hronowski und ich – eine polnisch-deutsche Freundschaft“ Gerhard Zschorsch/Artur Becker, HR Hörspiel „Male meki“ Marietta Morawska-Büngeler, WDR 5, Gesellschaft-aktuell „Neugier genügt – Mein innerer Blickwinkel hat sich verändert“ Jolanta Rudnik, Radio Koszalin, „ieniu dobrego drzewa” Krzysztof Wyrzykowski, Polskie Radio, „Tajemnica pewnego wieczoru” Katarzyna Fortuna, Polskie Radio Kraków, „Pomiędzy” Kategorie Fernsehen Andrzej Klamt, ZDF Theaterkanal, „Dreiländereck“ Tim Evers, RBB Kultur/FS, „Madonna aus Warschau – Aufstieg der schönen Agata Buzek“ Antonia Schmidt / Krzysztof Czajka, RBB-Redaktion Mittel- und Osteuropa, „Kowalski trifft Schmidt“ Kinga Wołoszyn-Świerk, TVP Wrocław, Jestem Karla z Breslau” Teresa Kudyba, TVP 3 Opole, „Prawda ponad wszystko” Tadeusz Krupa, Telewizja Przewodowa Zielona Góra, „Takie życie” Die Preisverleihung wird erstmals eingebettet in Deutsch-Polnische Medientage vom 18. bis 20. Juni 2008 in Potsdam, die gemeinsam vom Land Brandenburg, der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit organisiert worden waren. Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck begrüßt die rund 200 Gäste, darunter viele Teilnehmer des Wettbewerbs. Erwartet werden auch der polnische Justizminister Dr. Zbigniew Ćwiąkalski und der Marschall der Wojewodschaft Niederschlesien, Marek Łapiński. Als Festredner konnte der Bevollmächtigte des polnischen Premierministers für den Internationalen Dialog, Wladyslaw Bartoszewski, gewonnen werden. Moderiert wird die feierliche Veranstaltung von Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner und Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune. Der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis wird seit 1997 ausgetragen. Er wird im jährlichen Wechsel ausgerichtet von den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen sowie den Wojewodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern.