Staatskanzlei

Platzeck: Europäischer Sozialfonds unterstützt Entwicklung Brandenburgs

veröffentlicht am 28.06.2007

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht den Europäischen Sozialfonds als „ältestes und wichtigstes Mittel zur Förderung von Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt in der Europäischen Union“. Auf dem Empfang für die Teilnehmer des Jubiläumskongresses „50 Jahre Europäischer Sozialfonds“ am Donnerstag in Potsdam betonte er den großen Nutzen, den Brandenburg vor allem in der schwierigen Umbruchphase nach dem Zusammenbruch der DDR aus Mitteln des Sozialfonds ziehen konnte. Auch mit dieser Hilfe sei das Land ein „Teil der Wirtschafts- und Wertegemeinschaft Europa geworden“. Nach Worten Platzecks haben die Mittel des Europäischen Sozialfonds „maßgeblich dazu beigetragen, den Aufbau Brandenburgs zu einem attraktiven, wirtschaftlich konkurrenzfähigen und politisch stabilen Bundesland zu ermöglichen“. Die Mittel würden helfen, „eine eigenständige, an den Bedürfnissen der Menschen und spezifischen Besonderheiten des Landes orientierte Arbeitsmarktpolitik zu verwirklichen“. Platzeck nannte Maßnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Verbesserung der Ausbildung oder Anstrengungen, Arbeitnehmer und Arbeitgeber für die Herausforderungen der Globalisierung fit zu machen. Platzeck machte sich erneut dafür stark, die Bürger Europas besser für die Belange der Europäischen Union, ihre Chancen und Möglichkeiten, zu sensibilisieren. Aus diesem Grunde sei auch dieser Kongress ein gutes Mittel, um Begegnungen unter den Vertretern der europäischen Mitgliedsländer zu fördern und Kontakte zu festigen.