Staatskanzlei

Stellvertretender Ministerpräsident Junghanns: „Wir sind bestürzt“

veröffentlicht am 23.05.2007

Einer der drei beim Selbstmordanschlag im nordafghanischen Kundus getöteten Bundeswehrsoldaten stammte aus Prenzlau in der Uckermark. Im Namen der Landesregierung sprach der stellvertretende Ministerpräsident Ulrich Junghanns den Angehörigen sein Mitgefühl aus: „Wir sind bestürzt über das, was geschehen ist. Es macht besonders betroffen, dass eines der Opfer des feigen Selbstmordattentates aus Brandenburg stammt. Der Getötete hinterlässt eine Frau und einen Sohn. Unser Mitgefühl gilt auch seiner in Prenzlau wohnenden Mutter.“ Junghanns sagte weiter: „Afghanistan ist ein Friedenseinsatz. Daran darf nicht gerüttelt werden. Die Menschen in Afghanistan bauen auf die deutsche Hilfe.“ Der 31-jährige Soldat war in Prenzlau aufgewachsen und 2004 nach Bonn umgezogen, wo er stationiert wurde.