Staatskanzlei

Platzeck weiht Operationszentrum in Neuruppin ein: „Investition in Lebensqualität und Arbeitsplätze“

veröffentlicht am 10.04.2007

Die Inbetriebnahme des Operativen Zentrums an den Ruppiner Kliniken sichert eine moderne, hochwertige Krankenversorgung in und um Neuruppin. Das sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck heute bei der Einweihung. Die Kliniken seien mit der Fertigstellung für die Zukunft gut gerüstet. „Investitionen in Gesundheit lohnen sich“, betonte Platzeck. „Eine gute Krankenversorgung bedeutet mehr Lebensqualität und sichere Arbeitsplätze.“ Deshalb habe sich das Land von 1991 bis 2005 mit insgesamt rund 114 Millionen Euro Fördermitteln am Ausbau des Klinikums beteiligt. Der über 100 Jahre alte Bau übernimmt nach der erfolgten Fertigstellung die Schwerpunktversorgung in Neuruppin. Der zentrale Untersuchungs- und Behandlungstrakt in der Mitte bildet den neuen Kernbereich der Kliniken. „Die Klinik bekam mit dem zentralen Funktionstrakt ein modernes Profil“, sagt Platzeck. Darin befinden sich u.a. die zentrale Aufnahme und Notfallversorgung mit OP-Raumgruppe für septische Operationen, die zentrale Radiologische Diagnostik sowie die zentrale Operationsabteilung mit fünf Operationsräumen für aseptische OPs. Zum Abschluss der Gesamtsanierung des Klinikums steht noch die Modernisierung weiterer Pavillonbauten (Bettenhäuser) des so genannten inneren und äußeren Rings an.