Staatskanzlei

„Fleißige Staatsbienen": Woidke und Ackermann ernten ersten Honig auf dem Gelände der Potsdamer Staatkanzlei

Terminhinweis

veröffentlicht am 22.06.2021

Goldig, süß und lecker: Ministerpräsident Dietmar Woidke und Imker Holger Ackermann vom Landesverband Brandenburgischer Imker ernten am morgigen Mittwoch (23. Juni) den ersten Honig der diesjährigen Saison auf dem Campus der Regierungszentrale in Potsdam. Im Anschluss wird verkostet. Der Honig der ersten Ernte ist im Schwerpunkt ein Robinienhonig. Er hat eine helle, klare Farbe und ist im Geschmack sehr mild. Die Königin der beiden Bienenvölker stammt aus der Belegstelle „Rotkäppchen" in Forst vom dortigen Zuchtobmann Hans Jörg Breuninger.

Ministerpräsident Woidke: „Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger haben in Zeiten des Lockdowns ihren Garten oder Balkon auf Vordermann gebracht. Davon haben vielerorts auch die Bienen profitiert, wenn Hobbygärtner bei der Neugestaltung auf bienenfreundliche Pflanzen wie Duftnessel, Lupine, Schmuckkörbchen oder Efeu geachtet haben. Auch die Landesregierung hat mit der Blühwiese vor der Staatskanzlei das Anliegen des Landesverbandes Brandenburgischer Imker umgesetzt und den Bienen eine artenreiche Natur gesichert. Aber ohne den Imker geht es nicht. Dank der guten Pflege und Betreuung von Holger Ackermann sind unsere zwei Bienenvölker hier auf dem Gelände gut versorgt."

Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann:            23. Juni 2021, 12.30 Uhr

Wo:                Staatskanzlei, Hofseite, Heinrich-Mann-Allee 107,

14473 Potsdam

Die Staatskanzlei unterstützt seit 2015 mit zwei Bienenvölkern auf dem Dach der Landesvertretung in Berlin und seit 2017 mit zwei Völkern am Regierungsstandort Heinrich-Mann-Allee 107 in Potsdam den Bienenschutz und die Imkerei in Brandenburg.

In Brandenburg gibt es rund 100 Imkervereine mit 2.600 Imkern sowie etwa 26.000 Bienenvölker. Die meisten Imker sind Hobby- oder Teilzeitimker, weniger als ein Prozent sind Vollzeit-Berufsimker.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 225.9 KB)