Staatskanzlei

Woidke besucht Rolls-Royce in Dahlewitz: Triebwerkshersteller investiert trotz Coronavirus-Pandemie

veröffentlicht am 01.06.2021

Ministerpräsident Dietmar Woidke besucht am Donnerstag den Triebswerksproduzenten Rolls-Royce in Dahlewitz. Er spricht unter anderen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dirk Geisinger, dem Betriebsratsvorsitzenden Guido Höhn sowie weiteren führenden Vertretern des Unternehmens. Zudem nimmt er an einem Videotalk mit der Belegschaft teil. Im Anschluss an den aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht öffentlichen Teil des Unternehmensbesuchs sind Pressestatements geplant.

Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann:              Donnerstag, 3. Juni 2021, 11.35 Uhr

Wo:                  Eschenweg 11, 15827 Blankenfelde-Mahlow, OT Dahlewitz

Wer:                 Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Vorsitzende der

Geschäftsführung von Rolls-Royce Dahlewitz, Dirk Geisinger

ACHTUNG: Aufgrund der Pandemie ist die Platzkapazität begrenzt. Eine Teilnahme von Medienvertreterinnen und Medienvertretern ist nur nach bestätigter Anmeldung möglich. Interessierte Journalistinnen und Journalisten melden sich bitte bis Mittwoch, 2. Juni, 17.00 Uhr, per E-Mail beim Pressesprecher von Rolls-Royce Deutschland an: stefan.wriege@rolls-royce.com.

Für den Termin gilt die Pflicht zum Nachweis des Nichtvorliegens einer Coronavirus-Infektion (anerkannter Test nicht älter als 24 Stunden oder Nachweis als vollständig geimpft oder genesen). Aufgrund der erforderlichen Kontrollen, sind Teilnehmende gebeten, bereits bis 11.00 Uhr zur Pressekonferenz anzureisen.

Hintergrund:

Rolls-Royce zählt zu den größten Arbeitgebern in Brandenburg. Das Unternehmen mit Stammsitz in Großbritannien beschäftigt am Standort Dahlewitz derzeit rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter etwa 40 Auszubildende. Unter anderem werden dort die Triebwerke der Reihen BR700 und Pearl entwickelt, hergestellt und gewartet. Insgesamt sind seit Gründung des Werks im Jahr 1993 mehr als 8.000 Triebwerke ausgeliefert worden. Seit Januar 2019 betreibt Rolls-Royce in Dahlewitz auch ein Zentrum für Künstliche Intelligenz.

In Brandenburg engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit Partnern wie der Brandenburgisch-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) in Forschung und Entwicklung. Aktuell läuft unter anderem das Projekt für ein hybridelektrisches Energie- und Antriebssystem, an dem neben der BTU auch das Luftfahrtunternehmen APUS in Strausberg beteiligt ist. Dabei wird ein hybridelektrischer Flugdemonstrator entwickelt. Ziel ist eines der weltweit umfassendsten Entwicklungs- und Integrationsprogramme für hybride Antriebe in der Luftfahrt.

Woidke: „Rolls-Royce ist und bleibt ein Riesengewinn für Brandenburg. Die Beschäftigten aus rund 50 Nationen bereichern unser Land und sorgen mit Ihren Forschungen und Entwicklungen weltweit für Aufsehen. Neben unseren vielen engagierten kleinen und mittleren Unternehmen sind es solche international erfolgreichen Global Player, die Brandenburg stark machen. Gemeinsam werden wir auch bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie Erfolg haben.

Rolls-Royce bringt hier nicht nur Wirtschaftskraft ein, sondern sorgt mit Know-how dafür, dass Brandenburg überregional Strahlkraft hat. Besonders interessant sind die aktuellen Projekte für schadstoffarmes Fliegen. Erst kürzlich ist in Dahlewitz erstmals ein Triebwerk für Geschäftsreiseflugzeuge mit 100 Prozent nachhaltigem Flugkraftstoff getestet worden. Ich bin sicher, dass Rolls-Royce Dahlewitz in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle spielen wird, wenn es um klimafreundlicheres Fliegen geht. Von Dahlewitz aus wird die Zukunft der Mobilität mitgestaltet. Wir als Landesregierung werden diese Entwicklung weiter unterstützen."

 

 

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