Staatskanzlei

Woidke in Trauer nach Tod von Regisseur Egon Günther

veröffentlicht am 31.08.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mit großer Trauer auf den Tod des namhaften Regisseurs und Autors Egon Günther reagiert. Woidke würdigte den Verstorbenen, der im Land Brandenburg lebte und dessen Namen eng mit der DEFA verbunden ist, als „unbequemen Filmemacher, dessen Werke in der DDR leider oft zensiert und verboten wurden". Im März dieses Jahres hatte Günther seinen 90. Geburtstag feiern können.

Woidke betonte: „Egon Günther hat mit DEFA-Streifen wie ‚Der Dritte‘, ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ oder ‚Lotte in Weimar‘ Filmgeschichte geschrieben." Günther sei einer der wenigen DDR-Regisseure gewesen, die international Anerkennung und Beachtung fanden. Woidke: „Egon Günther wird mir vor allem wegen seiner innovativen, berührenden, ehrlichen und kompromisslosen Filme im Gedächtnis bleiben."

Egon Günther ist ein „Brandenburger Kopf".

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