Staatskanzlei

„Fremdsprachen bringen Menschen zusammen“ – Woidke beim Regionalausscheid für Bundeswettbewerb Fremdsprachen

veröffentlicht am 14.06.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat für das Erlernen von Fremdsprachen geworben. Beim heutigen brandenburgischen Landesausscheid West/Nord für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Potsdam sagte Woidke: „Sprachkenntnisse bringen Menschen zusammen. Wer die Sprachen anderer Länder spricht, knüpft einfacher Kontakte und kann auch Grenzen in den Köpfen besser überwinden."

Woidke machte deutlich, dass brandenburgischen Kindern und Jugendlichen heute ungleich bessere Bedingungen für den Erwerb fremder Sprachen zur Verfügung stehen als zur DDR-Zeit. Damals habe es keine Sprachreisen etwa nach Großbritannien oder in die USA gegeben. Aber auch Kontakte zum unmittelbaren Nachbarn Polen ließen sich bei geöffneten Grenzen einfacher aufbauen, wenn die Sprachbarrieren fielen.

Woidke dankte Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern dafür, dass sie Sprachtalente erkennen und fördern. „Sie haben das pädagogische Umfeld geschaffen, haben sich über den schulischen Alltag hinaus engagiert und den jungen Menschen zur Seite gestanden."

Der Ministerpräsident gratulierte den Erstplatzierten in der Kategorie Team vom Gottfried-Arnold-Gymnasium Perleberg, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen zum Bundessprachenfest vom 18. bis 20 Juni nach Dresden reisen werden. Außerdem werden u. a. in der Kategorie Solo Anne Abraham (Louise-Henriette-Gymnasium Oranienburg), Annalu Grunwald (Humboldt-Gymnasium Potsdam), Isabell Glück (Humboldt-Gymnasium Potsdam) und Carla Sternke (Gymnasium Finow) das Land Brandenburg auf Bundesebene am Sprachenturnier im September 2017 in Baden-Württemberg vertreten.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 187.4 KB)