Staatskanzlei

Ehrung für Ehrenamtliche - „Botschafter der Wärme" ernannt - Kralinski: Vorbild für andere

veröffentlicht am 30.05.2017

Die Initiative „Verbundnetz der Wärme" hat heute in Potsdam sechs Bürgerinnen und Bürger zu „Botschaftern der Wärme" ernannt. Unter den Ausgezeichneten ist auch eine Brandenburgerin. Mit dem Titel ehrt das Verbundnetz seit 2001 jedes Jahr Menschen, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren. Staatskanzleichef Thomas Kralinski gratulierte allen Geehrten. 

Kralinski betonte: „Ehrenamtler leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unser Gemeinwesen. Sie investieren einen Großteil ihrer Freizeit und viel Kraft, um anderen zu helfen. Dieses Engagement kann nicht hoch genug gewürdigt und unterstützt werden. Das „Verbundnetz der Wärme" bietet sozialem Engagement eine öffentliche Plattform und ein Netzwerk. Mit der Auszeichnung zum Botschafter der Wärme bekommt dieses ‚Dasein-für-Andere" verstärkt Aufmerksamkeit. Das bestärkt andere Menschen, selbst mitzumachen."

Das „Verbundnetz der Wärme" wurde auf Initiative der Leipziger Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG) unter Schirmherrschaft der ersten Brandenburger Sozialministerin Regine Hildebrandt gegründet. Seit Januar 2014 ist Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck Schirmherr des Verbundnetzes, dem mittlerweile mehr als 220 Mitglieder aus acht Bundesländern angehören. Aus Brandenburg sind  24 Frauen und Männer dabei.

Die „Botschafter der Wärme" werden ein Jahr lang vom Verbundnetz in ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Ihr Einsatz wird auch mit der Fotowanderausstellung „Engagement zeigt Gesicht" gewürdigt, die in den jeweiligen Regionen des Botschafters gezeigt wird. Darüber hinaus erhalten die Botschafter  eine Spende der VNG-Stiftung von jeweils 5.000 Euro, mit der sie ihre Projekte  voranbringen können. In der Staatskanzlei war in diesem Jahr  eine Ausstellung zu sehen, die die Arbeit der Verbundnetzbotschafterin Natalia Maas sowie von weiteren Verbundnetz-Botschaftern der vergangen fünfzehn Jahre vorstellte.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 244.6 KB)