"Beste Grundlagen gelegt" - Woidke sieht Brandenburger ITB-Präsentation als Erfolg - Vielfältiges Reiseziel
veröffentlicht am 12.03.2017
Die Brandenburg-Präsentation auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin war nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke ein voller Erfolg. Zum heutigen Abschluss der Reisemesse sagte er: „Brandenburg hat sich als vielfältiges Reiseland gezeigt und beste Grundlagen für ein weiteres erfolgreiches Tourismusjahr gelegt. Wir haben das Potenzial, mit unserem breiten Angebot in diesem Jahr erneut Rekorde bei der Zahl der Gäste und Übernachtungen aufzustellen. Davon konnte ich mich bei meinem Messerundgang am Donnerstag überzeugen."
Brandenburg blickt auf das erfolgreichste Tourismusjahr in der Geschichte des Landes zurück. So wurden im Jahr 2016 insgesamt 12,88 Millionen Gästeübernachtungen registriert. Die Zahl hat sich damit seit Beginn der 1990er Jahre nahezu verdreifacht.
Auf der ITB präsentierte sich Brandenburg in den vergangenen fünf Tagen erneut gemeinsam mit Berlin. Insgesamt 69 Aussteller, darunter 35 aus Brandenburg präsentierten ihre Angebote.
Woidke unterstrich: „Brandenburg bietet alles - außer Großstadthektik. Rund um die deutsche Hauptstadt können Gäste und Einheimische unberührte Natur genießen, Kultur erleben und Geschichte erforschen. Insbesondere Fahrradtourismus und Wassersport sind bei uns bestens aufgestellt."
Ein Höhepunkt ist in diesem Jahr das Thema „500 Jahre Reformation". Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen Vorgeschichte und Folgen der Reformation.
Woidke: „Hier lässt sich Geschichte erforschen. Die Reformation ist ein hervorragendes Thema, um den Blick auf die historischen Städte in Brandenburg zu lenken. Ich freue mich sehr, dass die Tourismus-Marketing Brandenburg, das ‚Kulturland Brandenburg‘ sowie die ‚Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen‘ dazu ein umfangreiches Programm mit Ausstellungen und Stadtrundgängen zusammengestellt haben."
Als weiteres Highlight des Tourismusjahres 2017 sieht Woidke die Veranstaltungen in Brandenburgs Schutzgebieten, etwa den Naturlandschaften der Heinz-Sielmann-Stiftung. Die Stiftung feiert in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen den 100. Geburtstag ihres Gründers, des Tierforschers und -filmers Heinz Sielmann. Die 1994 gegründete Stiftung betreibt in Brandenburg die Naturlandschaften Döberitzer Heide, Kyritz-Ruppiner Heide, Groß Schauener Seen und Wanninchen mit einer Gesamtfläche von 12.800 Hektar.
Kultur erleben können Brandenburger und Gäste unter anderem im neu eröffneten Museum Barberini in Potsdam. Woidke sieht in dem Haus auf dem Alten Markt in Potsdam ein „Kunstmuseum der Extraklasse". Errichtet und getragen von der Hasso Plattner Förderstiftung, hat das Museum Barberini schon in den ersten sechs Wochen seit der Eröffnung Ende Januar 100.000 Besucher angelockt. Gezeigt werden bedeutende Werke des Impressionismus, Klassiker der Moderne sowie Arbeiten von DDR-Künstlern.
www.sielmann-stiftung.de/sielmann100
