Staatskanzlei

Dank für Einsatz an Feiertagen –Traditionelle Weihnachtsbesuche des Ministerpräsidenten

veröffentlicht am 18.12.2016

Wie in den Vorjahren besucht Ministerpräsident Dietmar Woidke kurz vor Weihnachten verschiedene Einrichtungen im Land Brandenburg. Dabei wird er Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellvertretend für alle danken, die sich über das ganze Jahr und auch über die Feiertage und zum Jahreswechsel um Benachteiligte oder Kranke kümmern oder bei Polizei und Feuerwehr im Dienst sind.

Hinweis für Medienvertreter: Alle Termine sind presseöffentlich. Bei jedem Besuch gibt es Möglichkeiten der Bildberichterstattung. Beachten Sie aber bitte, dass einzelne Begegnungen auf Wunsch der Betroffenen zur Berichterstattung nicht freigegeben werden können.

Donnerstag, 22. Dezember; 10.00 Uhr

Helios Klinik, Brahmsstr. 38, 14772 Brandenburg an der Havel

Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche

Mehr als 60 Kinder und Jugendliche, überwiegend aus der Region, müssen wegen intensiver medizinischer Reha-Behandlungen die Weihnachtsfeiertage in der Klinik verbringen. Eltern und Geschwister können bei ihnen bleiben. Der Ärztliche Direktor Martin Köhler und Margit Spielmann, Vorsitzende des Trägervereines, führen durch das Haus. Neben persönlichen Weihnachtsgeschenken übergibt Woidke auch einen Tischkicker an die Klinik.

Die Helios Klinik Hohenstücken ist ein neurologisches Reha-Zentrum  mit 165 Betten und rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

14.00 Uhr

Kristallkinder Intensivpflege, Wilhelm-Pieck-Str. 157-159, 15370 Petershagen

Wohnprojekt „Kristallkinder" Intensivpflege

Das private Pflegeunternehmen bietet neben der ambulanten häuslichen Pflege auch eine besondere Wohngruppe für sieben Kinder mit einem hohen intensivpflegerischen Bedarf. Die jungen Patienten werden nach einem ganzheitlichen Konzept pflegerisch betreut und therapeutisch gefördert. Das Team aus Pflegefachkräften arbeitet mit einem gut ausgebauten Netzwerk von Therapeuten, Pädagogen und Kinderärzten zusammen. Woidke übergibt Musikinstrumente zur Unterstützung dieser Arbeit.

Die Gründerinnen Stefanie Rogall und Ulrike Oberthür wurden für ihr neuartiges Angebot als „Existenzgründerinnen des Landes Brandenburg 2016" geehrt.

16.30 Uhr

Hauptfeuerwache Frankfurter Str. 68, 15517 Fürstenwalde/Spree

Einsatzbereit: Feuerwehr Fürstenwalde

35 hauptberufliche Mitarbeiter und knapp 70 ehrenamtliche Kräfte sind in der Feuerwache für den Brand- und Katastrophenschutz im Einsatz. Zirka 700 Einsätze wurden bereits in diesem Jahr gezählt. Nachwuchs wird aus den „Löschzwergen" und der Jugendfeuerwehr rekrutiert. Nach einem Rundgang mit Leiter Jörn Müller führt Woidke ein Gespräch mit Mitgliedern der hauptberuflichen und Freiwilligen Feuerwehr. Er übergibt zudem ein Geschenk an die Freiwillige Feuerwehr.

Freitag, 23. Dezember; 09.00 Uhr

Kleeblatt GmbH, Lübbener Straße 11 - 13, 15938 Kasel-Golzig

Familiengegliederte Erziehung in der stationären  Kinder- und Jugendhilfe 

Gut 60 pädagogische Fachkräfte der „Kleeblatt GmbH" kümmern sich täglich rund um die Uhr um mehr als 70 Kinder zwischen 4 und 18 Jahren in verschiedenen Orten in Südbrandenburg. In familienähnlichen Strukturen erfolgt die heil- und traumapädagogische sowie therapeutische Arbeit. Die Eltern werden, sofern möglich, eng in den Lebensalltag ihrer Kinder einbezogen. Alle Kinder gehen in Kitas und Schulen und sind eingebunden ins Dorf- und Vereinsleben.

Nach einem Rundgang mit Geschäftsführerin Yvonne Hey durch die Kinder- und Intensivgruppe und Gesprächen mit Kindern und Betreuern übergibt Woidke Musikinstrumente sowie heilpädagogische Fördermaterialien.                          

12.30 Uhr

Polizeirevier, Berliner Str. 64, 01979 Lauchhammer

Polizei rund um die Uhr im Einsatz

Unter Leiterin Aina Gutschmidt versehen etwa 30 Männer und Frauen ihren Dienst. Die Beamten der Revierpolizei, des Wach- und Wechseldienstes und der Kriminalpolizei sind auch an den Feiertagen rund um die Uhr im Einsatz. Das Revier ist zuständig für rund 35.000 Einwohner. Wegen der Zunahme von Crystal Meth-Delikten beteiligt sich die Polizei auch an Präventionsprojekten mit Kindern und Jugendlichen. Nach einem Rundgang spricht Woidke mit den Beamten.