Staatskanzlei

Woidke begrüßt Entscheidung der schwedischen Regierung

veröffentlicht am 02.07.2016

Als eine „gute Nachricht für die Lausitz“ hat Ministerpräsident Dietmar Woidke die heutige Entscheidung der schwedischen Regierung begrüßt, dem Verkauf der Lausitzer Braunkohlesparte von Vattenfall an EPH zuzustimmen. Der Ministerpräsident erklärte in Potsdam: „Die Unsicherheit für die Kohlekumpel, ihre Angehörigen und die Beschäftigten der Zulieferbetriebe ist nun endlich vorbei. Das ist eine gute Nachricht aus Stockholm. Die Weichen sind nun für EPH gestellt. Vom neuen Eigentümer erwarte ich, dass er sich seiner Verantwortung in der Lausitz genauso stellt wie Vattenfall. Die Brandenburger Landesregierung wird auch künftig alles dafür tun, dass die politischen Rahmenbedingungen für die Lausitz fair und ausgewogen gestaltet werden. Wir setzen bei der Energiewende weiterhin auf die Braunkohle als heimi-schen Energieträger, der eine sichere und bezahlbare Energieversorgung gewährleistet, bis die Erneuerbaren diese Rolle wirklich ausfüllen können. Darauf kann sich die Lausitz verlassen.“