Staatskanzlei

Woidke zum Tod von Helmut Schmidt:
„Deutschland verliert überragende Persönlichkeit“

veröffentlicht am 10.11.2015

Ministerpräsident Dietmar Woidke trauert um Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Der Ministerpräsident würdigte Schmidt heute als „überragende Persönlichkeit“. In seinem Kondolenzschreiben heißt es, der Verstorbene „gehörte national wie international zu den bedeutendsten Politikern des 20. Jahrhunderts. Durch seinen Tod ist Deutschland ärmer geworden.“ Woidke betonte weiter: „Schmidts Ansehen hat dazu beigetragen, die Stellung unseres Landes in der Welt zu stärken. In seinen drei Kanzlerschaften sah er sich zahllosen neuen Herausforderungen gegenüber, die sein ganzes politisches Können in Anspruch nahmen. Sein Bemühen, während und nach seiner Kanzlerschaft den Gesprächsfaden nach Osten nicht abreißen zu lassen, trug auch zu einer Wende im Ost-West-Verhältnis bei. Sein Besuch Ende 1981 in der DDR hat vielen Menschen Mut gemacht.“ Woidke, der Schmidt im September 2013 in Brandenburg an der Havel persönlich getroffen hatte, versicherte abschließend. „Wir werden seine Gelassenheit, seinen Scharfsinn und seine Art, Dinge beim Namen zu nennen, vermissen.“