Staatskanzlei

Woidke: Strafabgabe vom Tisch – Gute Entscheidung für die Stromversorgung von Bürgern und Wirtschaft

veröffentlicht am 02.07.2015

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die von den Spitzen der Großen Koalition im Bund getroffene energiepolitische Weichenstellung zur Braunkohle im Grundsatz begrüßt. Woidke erklärte heute in Potsdam: „Mit dem Verzicht auf die Strafabgabe hat sich Vernunft durchgesetzt. Damit wird jetzt der aus meiner Sicht energiepolitisch sinnvollere Weg beschritten. Der jetzt vorliegende Vorschlag ist auch volkswirtschaftlich die bessere Alternative, da die befürchteten Strukturbrüche für die Braunkohlereviere in Deutschland vermieden werden. Der Strukturwandel kann jetzt gesellschaftspolitisch und sozial verträglicher gestaltet werden. Und was mir ebenso wichtig ist: Die Versorgung der Wirtschaft mit preiswürdigem, einheimischem Strom ist möglich.“