Staatskanzlei

Woidke: Brandenburg bewahrt den Opfern der NS-Gewaltherrschaft bleibendes Andenken

Neue Videobotschaft des Ministerpräsidenten

veröffentlicht am 12.04.2015

Das Land Brandenburg bewahrt den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nach Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke ein bleibendes Andenken. Das versicherte der Ministerpräsident vor den Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag der Befreiung der faschistischen Konzentrationslager Ravensbrück und Sachsenhausen am kommenden Wochenende. In seiner heute veröffentlichten Videobotschaft sagte Woidke wörtlich: „Ich verneige mich tief vor allen Opfern, die der nationalsozialistische Terror in Europa und weltweit gekostet hat.“

Hohe Anerkennung zollte der Ministerpräsident jenen Zeitzeugen, die dieses Grauen überlebt haben und immer wieder an die Orte ihrer Leiden zurückkehren. Woidke wörtlich: „Sie kehren zurück, um ihrer toten Kameradinnen und Kameraden zu gedenken, aber auch, um uns - den nachkommenden Generationen - von ihren Erfahrungen, ihren Leiden unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft zu berichten. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann den Wert von Frieden, Demokratie und Freiheit heute für uns alle richtig einschätzen. Und deshalb danke ich allen Zeitzeugen, die dieses immer wieder auf sich nehmen, auch wenn sie heute hochbetagt sind.“

Der Ministerpräsident wird am kommenden Sonntag (19. April) bei den zentralen Gedenkfeiern in Ravensbrück und Sachsenhausen zu den Überlebenden und Gästen sprechen.