Staatskanzlei

Woidke und Haseloff werben auf der ITB für die BUGA – „Havelregion eine der schönsten Flusslandschaften“

veröffentlicht am 04.03.2015

Die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Dietmar Woidke und Reiner Haseloff, werben deutschlandweit für einen Besuch der ebenso einzigartigen wie reizvollen Bundesgartenschau (BUGA) in der Havelregion. „Die Havel mit ihren weit verzweigten Nebenarmen ist eine der schönsten Flussregionen in Deutschland. Ob auf dem Rad, in Boot und Kanu oder per pedes: Die Besucher werden Orte der Ruhe, der Naturromantik und Freiheit entdecken. Ebenso sehenswert sind die Städte am Fluss“, sagte Woidke am Mittwoch auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) vor Journalisten in Berlin. Haseloff betonte dabei: „Die Bundesgartenschau bietet der Havelregion großartige Möglichkeiten zur nachhaltigen Profilierung.“ Auf der weltgrößten Tourismusmesse sagte Woidke weiter: „Die nach Cottbus und Potsdam nunmehr dritte BUGA in Brandenburg hat das Potential, in diesem Jahr eines der touristischen Highlights in Deutschland zu werden. Mit ihren fünf Standorten in zwei Bundesländern – Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Stölln und Havelberg in Sachsen-Anhalt – ist sie ein absolutes Novum in der großen Tradition der deutschen Bundesgartenschauen.“ Sie werde zudem ein nachhaltiges Konjunktur- und Infrastrukturprogramm sein. Woidke: „Die BUGA hat schon jetzt einen großen Schub für die Stadtentwicklung, die regionale Verkehrsinfrastruktur und die Entwicklung des ländlichen Raums gebracht. Jetzt ist es eine einmalige Chance für Tourismus, Wirtschaft und insbesondere für die Gartenbaubranche.“ Haseloff zeigte sich überzeugt: „Die Region wird bundesweit bekannter werden und langfristig von der BUGA profitieren. Der Standort Havelberg, die Altmark und ganz Sachsen-Anhalt sind ebenso Nutznießer wie das Havelland und ganz Brandenburg. Die Bundesgartenschau wird Strahlkraft für die umliegenden Regionen entwickeln und auch dort touristische Impulse geben. Die getätigten Investitionen sind gut angelegt und wirken in die Zukunft.“ Die Schau wird am 18. April von Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet. Sie dauert bis zum 11. Oktober.